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Suzuki-Duo verrät, was den jeweils anderen stark macht

Joan Mir und Alex Rins gehen in ihr drittes gemeinsames Jahr bei Suzuki und analysieren, wo die Stärken des Teamkollegen auf der Strecke liegen

Als Team sammelte Suzuki mit MotoGP-Weltmeister Joan Mir und Alex Rins in der vergangenen Saison die meisten Punkte. 2021 gehen die beiden erneut als Teamkollegen, aber auch Titelrivalen an den Start. Seit zwei Jahren sind sie im selben Team unterwegs und kennen die Stärken und Schwächen des anderen genau.

"Als ich 2019 in die MotoGP kam, waren sein Fahrstil und meiner komplett verschieden", blickt Mir zurück und analysiert: "Jetzt nähert sich das mehr an, auch wenn es immer noch ein paar Unterschiede gibt. Einer betrifft die Bremsphase, in der ich normalerweise etwas stärker bin. Er ist wirklich gut darin, sanft zu fahren."

"Dadurch kann er in einigen Kurven etwas mehr Geschwindigkeit mitnehmen", erklärt der Spanier weiter. "Ich bin eher jemand, der gerne hart bremst. Aber mit der Suzuki kann man das nicht ständig machen. Daher muss ich mich da etwas anpassen."

Auch Rins identifiziert Mir als "auf der Bremse recht stark". "Wenn man unsere Daten vergleicht, bremst er immer etwas härter als ich - und später. Ansonsten sind wir uns ziemlich ähnlich, wir fahren ähnliche Linien", zieht der Suzuki-Pilot den Vergleich.

"Er ist etwas aggressiver, das Motorrad bewegt sich bei ihm etwas stärker als bei mir. Aber mehr oder weniger ähneln wir uns als Fahrer auf der Strecke", resümiert Rins. Was das Leistungsniveau angeht, sind sich die beiden Spanier deshalb auch ebenbürtig - ein Umstand, den Weltmeister Mir als durchaus positiv bewertet.

"Diese Rivalität innerhalb des Teams, diese Wettbewerbsfähigkeit kitzelt noch einmal mehr aus einem heraus. Er bringt Leistung und Informationen, genauso wie ich. Zusammen mit dem Feedback der beiden Testfahrer hilft uns das, unser Motorrad zu verbessern. Bei uns gibt es in der Hinsicht auch keine Geheimnisse."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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