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Suzuki-Fahrer halten sich Teamwechsel als Option offen

Für Joan Mir und Alex Rins könnte 2022 das letzte MotoGP-Jahr bei Suzuki sein - Was die beiden zu einem möglichen Teamwechsel sagen

Mit dem ersten von zwei Testtagen in Sepang wurde an diesem Samstag der Countdown zur MotoGP-Saison 2022 offiziell eingeläutet. Während die Teams und Fahrers an ihren Motorrädern für das neue Jahr arbeiten, nimmt parallel auch schon die sogenannte "Silly Season" immer mehr an Fahrt auf.

Denn für einige Fahrer dürfte 2022 das letzte Jahr in ihrem aktuellen Team sein. Viele Fahrerverträge laufen aus - und die Spekulationen darüber, wohin sie wechseln könnten, haben bereits begonnen, etwa mit Blick auf das aktuelle Suzuki-Duo.

Sowohl Joan Mir als auch Alex Rins stehen nur noch bis Ende des Jahres bei den Japanern unter Vertrag. Dabei ranken sich vor allem um Mir seit geraumer Zeit Gerüchte über einen möglichen Wechsel ins Honda-Werksteam. Darauf angesprochen macht der Spanier keinen Hehl daraus, Suzuki eventuell zu verlassen.

Mir betont: "Ist noch nichts entschieden"

"Für die meisten Fahrer laufen die Verträge Ende dieses Jahres aus. Im ersten Teil des Jahres wird es also wichtig sein, zu verhandeln und sich in eine gute Position zu bringen", sagt der Weltmeister von 2020 im Gespräch mit 'MotoGP.com'.

"Ich fühle mich hier bei Suzuki recht wohl. Ich war in der Lage, hier wirklich gute Dinge zu erreichen. Aber es ist nichts entschieden. Wir müssen uns über verschiedene Dinge unterhalten, aber nichts ist fix. Wir werden also sehen, was passiert."

Nach Honda gefragt, hält sich Mir bedeckt: "Normalerweise äußere ich mich gerne dazu, aber diesmal kann ich nichts sagen. Ich fühle mich wohl mit Suzuki, aber man weiß ja nie."

Suzuki will an beiden Fahrern festhalten

Shinichi Sahara

Shinichi Sahara möchte seine beiden Fahrer am liebsten behalten

Foto: Motorsport Images

Suzukis MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara betont im exklusiven Interview mit 'Motorsport.com' derweil: "Suzuki möchte sowohl Joan als auch Alex behalten, und wir haben es beiden bereits gesagt. Aber zu diesem Zeitpunkt des Jahres ist es für uns am wichtigsten, ihnen ein möglichst konkurrenzfähiges Motorrad zu geben."

Der japanische Hersteller hofft, damit an die Erfolge von 2020 anknüpfen und wieder um den Titel kämpfen zu können. "Im Moment konzentriere ich mich nicht auf die Verhandlungen mit ihnen, sondern auf die Leistung des Motorrads", so Sahara.

Auf die Frage, ob er Verhandlungen führen wird, wenn es so weit ist, sagt er: "Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht werde ich Ihnen bald antworten können."

Auch Rins schließt Teamwechsel nicht aus

Rins hält sich ähnlich wie Mir alle Optionen offen. Zwar gibt er zu: "Ich weiß nicht, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, das hängt von meinem Manager ab. Ehrlich gesagt fühle ich mich bei Suzuki wohl. Ich werde nicht sagen, dass ich gehen will, aber wenn jemand kommt und fragt, werden wir ihm zuhören."

"Das bedeutet nicht, dass ich gehen oder bei Suzuki bleiben werde", stellt Rins klar und betont: "Ich bin sehr dankbar für alles, was sie tun. Ich mag das Motorrad und ich fühle mich in diesem Team sehr wohl. Ich werde mich darauf konzentrieren, gute Trainingseinheiten und gute erste Rennen zu absolvieren."

Die Aufgabe der Verhandlungen werde er seinem Manager Miquel Galvarriato überlassen. Rins fährt seit 2017 für Suzuki und erzielte 13 Podien, darunter drei Siege. Mir ist seit 2019 Teil des Teams und wurde 2020 mit nur einem Sieg Weltmeister.

Den ersten Testtag in Sepang schlossen die beiden Suzuki-Fahrer auf den Plätzen 3 (Rins) und sieben (Mir) ab. Dabei fehlte Rins nur eine Zehntelsekunde auf die Tagesbestzeit.

Mit Bildmaterial von Suzuki.

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