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Suzuki-Fahrerverträge ab 2021: "Noch ist nichts unterschrieben"

Teammanager Davide Brivio betont, dass er über die MotoGP-Saison 2020 hinaus an Alex Rins und Joan Mir festhalten will - Was beide Fahrer dazu sagen

Nachdem Yamaha mit seinen Vertragsentscheidungen für die MotoGP-Saison 2021/22 vorpreschte und neben Maverick Vinales auch Fabio Quartararo verpflichtete, laufen die Gespräche bei den anderen Teams auf Hochtouren. Am Rande des Sepang-Tests dürften die Manager ähnlich umtriebig sein wie der Fahrer auf die Strecke.

Bei Hersteller Suzuki, der am Donnerstag die GSX-RR im neuen Design vorstellte, machte Teammanager Davide Brivio bereits deutlich, dass man an seinen Fahrern Alex Rins und Joan Mir festhalten wolle. Während Rins 2019 zwei Siege einfuhr und elfmal in den Top 5 landete, schaffte es Mir als Rookie zehnmal in die Top 10.

An die Erfolge will Suzuki nicht nur 2020 anknüpfen, sondern auch darüber hinaus weiter mit den beiden Spaniern zusammenarbeiten. "Wir sprechen bereits seit längerem mit ihnen darüber und sind diesbezüglich recht entspannt. Zumindest im Moment", sagt Brivio.

Brivio erklärt Suzuki-Philosophie bei der Fahrerwahl

Bisher sei zwar nichts unterschrieben worden. "Aber es ist recht klar, dass Alex mit uns weitermachen möchte genauso wie Joan. Und wir sind glücklich, wenn wir sie halten können. Man darf nicht vergessen, dass wir mit den beiden ein eindeutiges Projekt gestartet haben", erklärt Brivio die Philosophie hinter seiner Fahrerwahl.

"Als wir uns für Alex entschieden, ging es damit, einen Fahrer zu formen. Das ist etwas, das wir mögen: Einen Rookie aufzunehmen und gemeinsam mit ihm zu wachsen. Dann, als Alex aus unserer Sicht stark geworden war, machten wir dasselbe mit Joan."

Die Idee dahinter sei, "dass wir zwei Fahrer haben, die potenziell mit den Topleuten kämpfen können", erklärt Brivio. "Wenn es zum Beispiel eine Gruppe von fünf, sechs Fahrern gibt, sollten zwei davon unsere sein. Es sieht so aus, als ob das funktioniert, und deshalb wollen wir beide behalten und dieses Projekt mit ihnen fortsetzen."

Rins und Mir wollen bleiben, aber werden umworben

Diesen Anspruch hat auch Rins. Er betont: "Es gibt einen ständigen Austausch mit Suzuki über die Zukunft. Ich fühle mich hier sehr wohl, aber noch ist nichts unterschrieben, was die nächsten zwei Jahre betrifft. Aber mein Manager kümmert sich darum und führt Gespräche, um zu sehen, ob sie glücklich sind, ob wir glücklich sind."

Ähnlich äußert sich Mir. "Es ist noch nichts fixiert im Moment. Aber es laufen Gespräche. Meine Priorität ist es, bei Suzuki zu bleiben. Wenn das nicht möglich sein sollte, müssen wir eine Lösung finden. Aber die Priorität liegt wie gesagt auf Suzuki", betont er.

Alex Rins, Joan Mir

Davide Brivio hofft, seine beiden Fahrer über 2020 hinaus zu halten

Foto: Suzuki Racing

Dem Vernehmen nach haben auch andere Hersteller Interesse an den beiden bekundet, insbesondere Ducati. Dessen ist sich Brivio bewusst. "Manchmal bin ich sogar recht erfreut, dass unsere Fahrer auch für andere so attraktiv geworden sind. Das bedeutet auch, dass wir gute Arbeit geleistet haben und es die richtige Wahl war", sagt er.

"Es ist offensichtlich, dass wir glücklich mit ihnen sind. Wir wollen sie behalten, sie wollen bleiben. Es its normal, dass man auch mit anderen spricht. Auf uns kommen Fahrermanager zu und fragen, wie die Situation bei Suzuki ist. Genauso suchen Hersteller den Kontakt zu Fahrern. Ich hoffe nur, dass sie das nicht ernst nehmen. (lacht)"

Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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