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Suzuki in Sepang: Alex Rins erkennt "großes Potenzial" & Verbesserungen

Alex Rins schrammt am Mittwoch beim Sepang-Test knapp an der Bestzeit vorbei, Teamkollege Joan Mir wird 23. - Suzuki auf dem Weg in die Top 3

Suzuki zeigte mit Alex Rins am ersten MotoGP-Testtag in Sepang, Malaysia, dass die Formkurve nach einem starken Jahr 2018 weiter nach oben zeigt. Der Spanier setzte sich am Mittwoch zwischenzeitlich sogar an die Spitze, am Ende musste er sich nur gegen Marc Marquez geschlagen geben. Rins gelang eine 1:59.880 Minuten, Teamkollege Joan Mir beendete den ersten Testtag im neuen Jahr auf Rang 23 (+1,811 Sekunden). Insgesamt spulten die Suzuki-Piloten 116 Runden ab.

"Ich bin meine Zeit auf dem 2019er-Bike gefahren", bestätigt Rins freudestrahlend. "Suzuki bringt weiterhin gute Teile, wir haben heute noch nicht alles ausprobiert. Morgen werden wir eine neue Verkleidung verwenden mit verschiedenen Winglets, außerdem einen neuen Auspuff, entweder hier oder in Katar", verrät er das weitere Vorgehen. Außerdem werde man sich am Donnerstag auch der Elektronik widmen.

Suzuki-Teammanager Davide Brivio stimmt gegenüber 'MotoGP.com' zu: "Wir haben praktisch die 2019er-Spec ausgewählt und können jetzt auf der Strecke die Basisabstimmung austüfteln. Wir müssen versuchen, das Paket zu verbessern. Wir werden noch zusätzliche Teile ausprobieren, wie zum Beispiel einen neuen Auspuff. Wir haben auch neue Teile der Aerodynamik, auch verschiedene Schwingen, um zu sehen, ob wir uns dadurch noch verbessern können."

Mit der Pace im Longrun war Rins ebenfalls bereits zufrieden. Er ist einmal mit dem Medium-Reifen von Pirelli gefahren und zwei Versuche auf dem weichen Pneu. "Ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Wir haben großes Potenzial erkannt. Ich denke, wir können dieses Jahr gut abschneiden, weil das Bike toll ist." Wenn man auch noch nicht zu den Schnellsten zählt, würde die Pace für die Top 3 reichen, glaubt Rins. Der neue Teamleader sieht sich allerdings nicht unter Druck gesetzt. Der erste Sieg sei sein Wunsch und keine Anordnung des Teams, betont er.

Insgesamt zieht er ein positives Fazit: "Mit den Änderungen heute konnten wir uns bereits verbessern im Vergleich zum Vorjahr, vor allem bei der Beschleunigung. Ich denke, unsere Schwachstelle war der Topspeed und das Bremsen. Jetzt verhält sich das Bike gut in der Bremszone, aber ich möchte mich noch komfortabler fühlen." Auch Rookie Mir spricht das Verhalten beim Bremsen an. "Der Motor fühlt sich besser an. Wir müssen aber noch an der Bremszone arbeiten und auch am Grip. Besonders beim Bremsen am Kurveneingang."

Insgesamt konnte der Neuling wieder wertvolle Kilometer sammeln. Er habe sich am Mittwoch mehr auf die Abstimmung des Bikes und weniger auf sich selbst konzentriert. "In den kommenden beiden Tagen werde ich mich mehr auf mich konzentrieren. Aber wir müssen auch einige andere Dinge ausprobieren. Das Bike fühlt sich [im Vergleich zu Valencia und Jerez] stärker an, ich spüre eine Verbesserung", pflichtet Mir seinem Teamkollegen bei.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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