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Suzuki nimmt Stellung zu Gerüchten um Jorge Lorenzo

Davide Brivio reagiert auf die Spekulationen rund um eine Verpflichtung von Jorge Lorenzo. Mit Alex Rins hat man sich geeinigt, aber auch Andrea Iannone hat Chancen auf Verbleib.

Andrea Iannone, Alex Rins und Davide Brivio, Teammanager, Team Suzuki Ecstar MotoGP

Foto: Suzuki MotoGP

Davide Brivio
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
3. Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Beim MotoGP-Wochenende in Jerez kam wieder Bewegung in die Gerüchteküche. Viel drehte sich um Suzuki und Ducati. Jorge Lorenzo soll den Spekulationen zufolge Ducati für die Zukunft abgesagt haben. Aus dem Lager der Italiener war nur zu hören, dass man derzeit nicht mit Lorenzo über eine Verlängerung spricht, weil der Spanier erst auf der Strecke mit Leistung überzeugen will, um sich in eine bessere Verhandlungsposition zu bringen. Ducatis Priorität liegt darauf, einen Vertrag mit Andrea Dovizioso abzuschließen.

Lorenzo soll sich offenbar mit Suzuki mündlich geeinigt haben. Ducati-Teammanager Davide Tardozzi meinte bei 'MotoGP.com': "'Dovi' ist der einzige Topfahrer, der für nächstes Jahr noch nichts unterschrieben hat." Legt seine Aussage nahe, dass sich Lorenzo schon mit Suzuki geeinigt hat? "Es gibt viele Gerüchte", versucht Suzuki-Teamchef Davide Brivio zu beschwichtigen. "Wir kennen uns alle im Fahrerlager. Ich kenne viele Fahrer und viele Manager. Wir treffen uns und reden, aber momentan wird nur gesprochen."

Alles in Warteschleife: Suzuki-Projektleiter fehlte in Jerez

Bei Suzuki ist in Jerez hinter den Kulissen nicht viel passiert, weil Shinichi Sahara, der MotoGP-Projektleiter, krank wurde und in Japan geblieben ist. Und ohne den Chef vor Ort können keine entscheidenden Gespräche geführt und Verträge unterzeichnet werden. Deswegen soll auch der Deal über Kundenmotorräder für das Marc-VDS-Team gescheitert sein. Alex Rins konnte seinen neuen Vertrag in Jerez auch noch nicht unterschreiben, obwohl man sich schon einig ist.

"Wir haben den Vertrag noch nicht unterschrieben, aber wir sind okay", bestätigt Brivio bei 'MotoGP.com'. "Wir wollen ihn behalten und er will bei uns bleiben." Rins erklärte in Jerez zwar, dass er bei Suzuki bleiben wird, aber noch nicht unterzeichnet hat: "Wir warten auf die Papiere aus Japan. Es ist alles klar und ich bin happy, weil ich weiß, dass ich im nächsten Jahr für Suzuki fahren werde." Mit anderen Teams hat der Spanier nicht gesprochen. "Das ist nicht notwendig, wenn man sich mit dem Bike und dem Team wohlfühlt."

Offen ist, ob Iannone eine Zukunft bei Suzuki hat. Auf der Strecke sind seine Ergebnisse deutlich besser geworden. Nach Austin fuhr er auch in Jerez als Dritter auf das Podest. Als WM-Vierter ist er derzeit auch der beste Italiener. Und da Rins in drei von vier Rennen ausgeschieden ist, ist Iannone momentan der wichtige Punktelieferant. Weil die zweite Saison viel besser läuft, wäre es für Suzuki schwierig zu erklären, wenn man Iannone vor die Türe setzt und stattdessen Lorenzo an Board holt.

"Ich habe keinen Vertrag, aber ich habe viele interessante Möglichkeiten", hielt Iannone in Jerez fest. Mehr wollte er sich nicht entlocken lassen. Brivio will nicht ausschließen, dass der "Maniac" bleiben könnte: "Seit Austin hat Andrea ein gutes Gefühl für sein Motorrad. Das haben wir in Jerez bestätigt. Er ist in guter Form, hat ein gutes Gefühl und ist immer vorne dabei. Ja, wir sprechen mit Andrea. Vor Saisonbeginn haben wir gesagt, dass wir die ersten Rennen abwarten und sehen wollen, wie es läuft."

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