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Suzuki-Pilot Alex Rins: Habe keinen WM-Druck

Alex Rins geht mit viel Selbstvertrauen in seine dritte MotoGP-Saison bei Suzuki, während Joan Mir nichts überstürzen will und Rückendeckung vom Team hat

Suzuki kommt mit viel Schwung in die MotoGP-Saison 2019. Alex Rins fuhr bei den letzten sieben Rennen der Saison 2018 stets in die Top 6, dreimal davon auf das Podium. Auch bei den Testfahrten im Winter wusste der Spanier zu überzeugen. Den abschließenden Katar-Test vor wenigen Wochen schloss Rins auf P3 der kombinierten Zeitenliste ab und lag damit vor den Weltmeistern Marc Marquez (Honda), Valentino Rossi (Yamaha) und Jorge Lorenzo (Honda).

Zwar sind die Ergebnisse von Testfahrten bekanntlich mit Vorsicht zu genießen, doch bei Suzuki hat man ein gutes Gefühl. Auf die Frage, ob er sich jemals besser vorbereitet für eine Saison gefühlt habe, antwortet Rins am Donnerstag des Saisonauftakts in Katar mit Nachdruck: "Nein. Wir haben die vergangene Saison mit einer starken Performance beendet und im Winter auf der guten Basis des Motorrads aufgebaut. Uns sind sowohl beim Bremsen als auch beim Topspeed Fortschritte gelungen. Das zeigt, wie intensiv bei Suzuki im Winter gearbeitet wurde. Das Rennen ist aber immer eine andere Sache."

"Ein oder mehr Rennen gewinnen"

Als Zielsetzung für die Saison 2019 nennt Rins klar, seinen ersten Sieg in der Königsklasse einzufahren. "Wir haben das Gefühl, in diesem Jahr ganz vorn angreifen zu können. Unser Ziel ist es, ein oder mehr Rennen zu gewinnen", unterstreicht der Spanier, der zuletzt im Mai 2016 in der Moto2-Klasse einen Sieg einfuhr.

Alex Rins

Beim letzten Wintertest in Losail schloss Rins auf P3 vor Marquez, Rossi, Lorenzo ab

Foto: LAT

Der eine oder andere Experte hat Rins für die MotoGP-Saison 2019 bereits als Titelkandidat auf der Rechnung. Dies schmeichelt dem Suzuki-Piloten. Druck verspürt er vor seiner dritten Saison im japanischen Werksteam aber nicht: "Ich habe keinen Druck. Wichtig ist, das Fahren zu genießen. Wir gehen die ganze Sache Rennen für Rennen an. Siege werden sicherlich nicht einfach, aber wir werden es versuchen."

Konkret auf den WM-Titel angesprochen, entgegnet Rins: "Alles ist möglich. Wir haben 19 Rennen vor uns. Nach den zahlreichen Podestplätzen, die uns im vergangenen Jahr gelungen sind, fehlt natürlich noch etwas. Keine Frage, ich will in diesem Jahr das eine oder andere Rennen gewinnen. Dann schauen wir mal."

Joan Mir: Lernen als oberstes Ziel in Rookie-Saison

Als neuen Teamkollegen hat Rins nach dem Abschied von Andrea Iannone zu Aprilia nun seinen zwei Jahre jüngeren Landsmann Joan Mir an seiner Seite. Der 21-jährige Spanier steht vor seiner Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse und hat sich bei den Testfahrten im Winter schon gut auf die Suzuki GSX-RR eingeschossen. Was die Erwartungen betrifft, hält Mir den Ball aber bewusst flach.

Joan Mir

Rins' neuer Teamkollege Joan Mir steht vor seiner ersten MotoGP-Saison

Foto: LAT

"Die Testfahrten liefen gut und ich bin bereit. Mein Ziel für 2019 ist es, so viel wie möglich zu lernen und die den Rückstand auf die Spitze sukzessive zu reduzieren", sagt Mir und erhält in diesem Zusammenhang Rückendeckung von Suzuki-Teammanager Davide Brivio, der anfügt: "Er soll sich keinen Druck machen, denn das Wichtigste ist es, zu lernen und zu genießen. Er ist zweifellos ein talentierter Fahrer. Es liegt an uns, ihm das bestmögliche Material zu geben."

Auf die Chancen für Rins, der Speerspitze im Team, angesprochen, sagt Brivio trocken: "Wir haben das bestmögliche Paket für den Saisonauftakt geschnürt. Alex hat sich in den vergangenen zwei Jahren enorm gesteigert und ist jetzt in der Lage, sein Potenzial voll zu entfalten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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