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Suzuki schöpft in Australien neue Motivation für 2018

Lebenszeichen von Andrea Iannone: Der Italiener kämpft in Australien in der Spitzengruppe und kämpft ums Podium – Alex Rins ebenfalls stark

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP-Laufsieger Andrea Iannone fand beim Australien-Grand-Prix auf Phillip Island zu alter Stärke. Der Suzuki-Pilot kämpfte munter in der Spitzengruppe mit und duellierte sich mit Marc Marquez, Valentino Rossi, Maverick Vinales und Johann Zarco. Das erste Podium mit Suzuki schien möglich, doch in den finalen Runden ließen die Reifen stark nach und Iannone kämpfte mit stumpfen Waffen.

 

Im Zielsprint zog auch noch Cal Crutchlow vorbei und verwies Iannone auf die sechste Position. Der Rückstand auf den Sieger betrug aber weniger als vier Sekunden. Aufs Podium fehlten gerade einmal zwei Sekunden. Teamkollege Alex Rins komplettierte das für Suzuki erfreuliche Ergebnis mit Platz acht.

 

"Ich bin sehr froh, wie das Rennen lief", kommentiert Iannone. "Ich gab nie auf und versuchte, in jeder Runde mein Bestes zu geben. Ich gab 100 Prozent, als ich sah, dass sich eine Chance bietet." In der laufenden Saison erlebte der ehemalige Ducati-Werkspilot einige Tiefen. Der Kampf ums Podium war eine Art Befreiungsschlag und schenkt neue Motivation für die zweite Saison mit Suzuki.

 

"Dieses Ergebnis ist sehr wichtig für uns. Ein Podium wäre schön gewesen, denn ich kämpfte über die komplette Renndistanz dafür. Doch in den finalen Runden hatte ich kaum Traktion. Das Hinterrad drehte stark durch. Es war schwierig, diese Situation zu kontrollieren. Ich gab mein Bestes. Doch schlussendlich ging auch noch Cal außen vorbei. Meine Reifen waren komplett hinüber", berichtet Iannone und betont: "Es ist ein guter Zeitpunkt für den Neubeginn. Ich bin sehr motiviert für 2018."

 

Bei den ausstehenden Rennen möchte Iannone erneut glänzen. Sepang und Valencia sollten gut zur Charakteristik der GSX-RR passen. "Malaysia war bei den Wintertests eine gute Strecke für uns. Wir waren dort schnell", erinnert sich der Italiener. "Ich weiß aber nicht, was ich von Valencia erwarten kann. Beim Test im Vorjahr lief das Motorrad gut. Ich fühlte mich von Beginn an wohl auf der Maschine."

 

Teamkollege Rins behauptete sich lange Zeit ebenfalls in der acht Fahrer großen Führungsgruppe. Am Ende musste der Rookie abreißen lassen. "Es war ein sehr spannendes Rennen. Ich befand mich in einer guten Position. In der Spitzengruppe konnte ich viel lernen. Das ist wichtig für die kommenden Rennen", bemerkt der Spanier. "Wir sammeln weitere Erfahrungen. In Malaysia werden wir wie immer unser Bestes geben. Hoffentlich wird das Wetter gut."

 

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