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Suzuki enttäuscht in Sepang: "Das Rennen war ein Desaster"

Mit zwei Stürzen bei Alex Rins und Rang 17 für Andrea Iannone bleibt Suzuki in Sepang deutlich hinter den Erwartungen. Nach der Ursache für den Leistungseinbruch wird nun gesucht.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP crash
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Bildergalerie: MotoGP in Sepang

Nach dem Aufwärtstrend, der sich in Japan und Australien abzeichnete, musste Suzuki beim Großen Preis von Malaysia eine Schlappe einstecken. Dabei waren die Hoffnungen auf ein erneutes Top-10-Resultat nach soliden Trainings und einem guten Qualifying hoch. Doch ein Regenguss kurz vor dem Rennen warf alle Planungen über Bord und Andrea Iannone wie auch Alex Rins weit hinter die Erwartungen zurück.

Konnten sich beide zu Beginn des 20 Runden dauernden Grands Prix noch in den Top 10 halten, fand das Rennen für MotoGP-Rookie Rins im sechsten Umlauf ein jähes Ende. Der Spanier kämpfte aussichtsreich an Position sechs, als er in Kurve eins die Kontrolle über seine Maschine verlor und ausrutschte. Zwar konnte der 21-Jährige das Rennen wieder aufnehmen, stürzte nur sechs Runden später jedoch erneut.

Zurück an der Box wollte Rins das Motorrad wechseln, wurde jedoch anschließend disqualifiziert. "Er bekam die schwarze Flagge gezeigt, weil er eine Abkürzung zur Boxengasse nahm. Sein Rennen war vorbei", erklärt Suzuki-Teammanager Davide Brivio enttäuscht. Rins selbst war angesichts seiner guten Pace in Sepang nach den beiden Stürzen und der Disqualifikation nicht minder niedergeschlagen.

Iannone ohne Grip - Ursachenforschung bei Suzuki

"Das Wochenende verlief sehr gut, wir machten Fortschritte und fuhren eine gute Startposition heraus. Ich konzentrierte mich darauf, einen guten Start zu haben und an der Spitzengruppe dranzubleiben", blickt er auf den Rennbeginn zurück. "Ich machte auf der ersten Runde zwei Plätze gut, fühlte mich im Nassen aber nicht so wohl mit dem Bike. Ich rutschte viel und verlor den Rhythmus. Dann passierte der Sturz."

Nicht wirklich besser lief es für Iannone. Er blieb zwar sitzen, verlor aber schon nach wenigen Runden den Anschluss und fiel immer weiter zurück. Am Ende wurde er nur Siebzehnter und damit Vorletzter. "Es ist schwer, dieses Rennen in Worte zu fassen", sagt der Suzuki-Pilot. "Im Regen wurde alles komplizierter und es war sehr schwierig zu fahren. Das ist schade, denn noch im Warm-up war ich wirklich schnell unterwegs."

Dort lag Iannone an fünfter Stelle, allerdings war die Strecke da auch noch trocken. Im Nassen klagte er jedoch: "Ich fühlte keinerlei Grip, weder am Vorder- noch am Hinterrad." Warum genau die Pace so drastisch einbrach, will Suzuki nun untersuchen. Immerhin wurde Iannone beim Grand Prix von Japan unter ähnlichen Bedingungen starker Vierter. Deshalb sei man auch in Sepang im Falle von Regen eigentlich zuversichtlich gewesen.

"Das Rennen war ein Desaster", zieht Technikchef Ken Kawauchi ein vernichtendes Fazit. "Wir müssen uns die Daten genau ansehen, um herauszufinden, was mit Andrea passiert ist und warum er nicht so fahren konnte, wie er sollte", sagt er weiter. Dennoch versucht Iannone nach vorn zu blicken: "Bis Sonntagmorgen konnten wir die Maschine verbessern. Abgesehen vom Rennen haben wir also einen guten Job gemacht."

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