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Suzuki-Sieg von Alex Rins: Hopkins hat "nicht so schnell damit gerechnet"

Befreiungsschlag für Alex Rins und Suzuki? Ex-MotoGP-Pilot John Hopkins glaubt, dass der Sieg in Austin erst der Anfang war und lobt das Handling des Motorrads

Für Suzuki war der Sieg von Alex Rins in Austin das Ende einer langen Durststrecke. Überhaupt stand der japanische Hersteller damit in der MotoGP erst zum dritten Mal ganz oben auf dem Treppchen. 2007 gelang mit Chris Vermeulen der erste Sieg. Maverick Vinales wiederholte den Erfolg knapp zehn Jahre später in der Saison 2016. Nun reihte sich Rins in die Liste der Gewinner ein.

John Hopkins, von 2003 bis 2007 auf Suzuki unterwegs und ehemaliger Teamkollege von Vermeulen, weiß um die Bedeutung des jüngsten Triumphs. "Was für eine phantastische Fahrt von Rins", schwärmt er im aktuellen MotoGP-Podcast. "Perfekt kalkuliert machte er zur richtigen Zeit sein Überholmanöver. Ehrlich gesagt habe ich das zur Rennhälfte noch nicht kommen sehen."

Hopkins hatte vielmehr den Eindruck, als sei Rins der Leistung und Beschleunigung von Yamaha unterlegen. Doch der Spanier wusste die Stärken der Suzuki umso besser zu nutzen: "Er setzte an der perfekten Stelle (Kurve 7) zum Überholen an, im engen Streckenabschnitt, wo Rossi danach offensichtlich nicht mehr in der Lage sein würde, direkt wieder an ihm vorbeizufahren."

Suzuki eines der Bikes mit dem besten Handling

"Ich saß in der Vergangenheit selbst auf einem Motorrad mit weniger Leistung, und das ist der Ort, an dem man überholen will, weil die Gegner dort in der Beschleunigung nicht sofort zurückschlagen können. Deshalb konnte er seine Führung behaupten", erklärt Hopkins weiter. Zwar versuchte Valentino Rossi, sich wenig später wieder an die Spitze zu kämpfen, verbremste sich aber.

Rins erster MotoGP-Sieg war damit perfekt und der Jubel bei Suzuki groß. "Es ist toll, sie wieder auf der obersten Stufe des Podiums zu sehen. Alle Jungs in der Garage sind überglücklich und haben jedes Recht dazu", freut sich Hopkins mit. Er glaubt, dass der Austin-Triumph erst der Anfang gewesen sein könnte und traut sowohl Rins als auch Suzuki noch viel zu.

"Die Suzuki war schon immer ein konkurrenzfähiges Motorrad und hat hier und da mitgemischt. Ich denke wirklich, dass es eines der Bikes mit dem besten Handling im Fahrerlager ist. Das bestätigt mir jeder Fahrer, der damit unterwegs war. Sogar die Neueren, die Jüngeren, die Rookies, jeder scheint sich ganz gut darauf einstellen zu können", weiß Hopkins.

John Hopkins von Austin-Erfolg überrascht

John Hopkins

John Hopkins traut Alex Rins und Suzuki in der MotoGP noch jede Menge zu

Foto: GP-Fever.de

Schon 2010/11, als Bautista mit Suzuki gefahren ist, sei man mit dem Motorrad recht konkurrenzfähig gewesen, erinnert er sich. "Es hat ein wirklich gutes Chassis und sie arbeiten alle so eng zusammen, um der Spitze mit jedem Rennen näherzukommen. Ich denke, Rins ist genau der Richtige für diesen Job. Er hat das Paket, um es zu schaffen, er hat das Talent."

Der Rest sei nur eine Frage der Zeit. "Und offensichtlich ist die Zeit jetzt. Der perfekte Zeitpunkt. Ich hatte es nicht sofort erwartet. Ich wusste, dass er es irgendwann schaffen würde, aber nicht so schnell", gibt Hopkins zu. Nicht wenige schätzen Rins nach seinem ersten Sieg auch im Kampf um die WM als starken Gegner ein. In der Tabelle ist er schon auf Rang drei geklettert.

Mit Bildmaterial von LAT.

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