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Suzuki und Aprilia: Warum gibt es noch immer keine Satellitenteams?

Suzuki und Aprilia sind aktuell die einzigen MotoGP-Hersteller ohne Satellitenteam - Das dürfte vermutlich auch noch mindestens zwei weitere Jahre so bleiben

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

2019 werden in der MotoGP insgesamt 22 Motorräder in der Startaufstellung stehen. Ducati stellt mit sechs Bikes die größte "Flotte", dazu kommen je vier Motorräder von Honda, Yamaha und KTM. Suzuki und Aprilia sind die einzigen beiden Hersteller, die lediglich auf die zwei Werksbikes setzen und kein Kundenteam haben. Aber warum ist das - auch einige Jahre nach der MotoGP-Rückkehr - noch immer so?

"Das ist bei uns intern eine fortlaufende Diskussion", erklärt Suzuki-Teammanager Davide Brivio und verrät: "Als Team hätten wir sehr gerne ein Satellitenteam, um mehr Informationen zu bekommen und das Bike weiterzuentwickeln. Aber für die Firma wäre es ein großer Aufwand. Wir haben nicht so viele Ressourcen und so viele Leute wie unsere Gegner."

Für das MotoGP-Team sei es ein "Ziel", schon bald ein eigenes Satellitenteam zu haben. "Ich hoffe, dass wir für 2020 etwas auf die Beine stellen können", erklärt Brivio, der sich aber auch bewusst ist, dass das "schwierig" werden könnte, weil aktuell alle fünf Privatteams bereits an einen anderen Hersteller gebunden sind. Das könnte dazu führen, dass Suzuki noch länger warten muss.

Bei Aprilia ist ein Satellitenteam währenddessen ohnehin kein großes Thema. "Für Aprilia ist das kein Primärziel. Wir haben uns entschieden, lieber in das Testteam zu investieren", erklärt Motorsportchef Romano Albesiano. Da man als Hersteller "nicht so groß" wie die Rivalen sei, liege der "Fokus" komplett auf den beiden Werksfahrern und ab 2019 zusätzlich auf dem Testteam rund um den neuen Testfahrer Bradley Smith.

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