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"Suzuki will gewinnen": Alex Rins mischt in Motegi kräftig vorne mit

Suzuki ist beim Grand Prix von Japan schneller als Yamaha und präsentiert sich stark. Alex Rins jubelt als Dritter vom Podest, während Andrea Iannone stürzt.

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Suzuki setzte die positive Form auch beim wichtigen Heimrennen in Japan fort. Andrea Iannone und Alex Rins konnten Valentino Rossi (Yamaha) problemlos überholen und fuhren vergleichbare Rundenzeiten wie die Spitze. Iannone schied durch einen Sturz aus, während Rins am Ende als Dritter auf dem Podest jubelte. "Wir hatten etwas Glück durch den Sturz von Dovizioso", sagt Teammanager Davide Brivio. "Aber unsere Pace war sehr stark. Das ist ein schönes Gefühl, denn unser Rückstand auf den Sieger war sehr gering."

Rins fehlten im Ziel nur 1,7 Sekunden auf Sieger Marc Marquez (Honda). Nach der ersten Runde war der Spanier Fünfter, während Iannone Neunter war. Der Italiener zeigte dann gute Überholmanöver und die beiden Suzukis waren bald direkt hintereinander. Dann schlossen sie auf Rossi auf. Bemerkenswert war, dass Rins und Iannone die Rundenzeiten des Spitzentrios Dovizioso/Marquez/Crutchlow halten konnten als diese schneller wurden, während Rossi nicht mehr zulegen konnte.

Iannone stürzt in vielversprechender Position

Vom prinzipiellen technischen Konzept sind die M1 und die GSX-RR mit dem Reihenvierzylinder sehr ähnliche Motorräder. Wo war die Suzuki in diesem Rennen besser als die Yamaha? "Unsere Racepace war besser", meint Rins. "Und ich glaube, er hat sich die Reifen zerstört. Am Kurvenausgang hatte er etwas Probleme. Ich habe ihn mit besserer Traktion überholt." Rossi hatte keine Chance, die beiden Suzukis hinter sich zu halten.

 

Das Duo wurde in der 15. Runde gesprengt, als Iannone in Kurve 10 stürzte. "Ich spürte Vibrationen vom Hinterreifen und hatte bei den Bremspunkten Mühe", schildert der Italiener. "Ich konnte diese Dinge aber managen und weiterpushen. Aber dann war es in der Bremsphase vor Kurve 10 schwierig und das Vorderrad rutschte weg. Ich habe in diesem Rennen alles gegeben und denke, ein Podestplatz wäre möglich gewesen. Leider können solche Dinge passieren."

Rins sammelt seit vier Rennen mehr Punkte als Rossi

In der Fahrer-WM überholte Rins dadurch Iannone. Sie sind Neunter und Zehnter. Wie wichtig ist das für Rins, denn er wird im nächsten Jahr der Leader bei Suzuki sein? "Mein Ziel war es, die Saison vor Andrea zu beenden. Ich möchte natürlich auch den nächsten Fahrer erreichen. Das ist Lorenzo. Wir müssen abwarten wann er zurückkommt." Zwölf Punkte beträgt sein Rückstand auf den Ducati-Fahrer, der auch am nächsten Wochenende pausieren muss.

3. Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

3. Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Motegi hat gezeigt, dass Suzuki den Aufwärtstrend stabilisieren konnte. In den vergangenen vier Rennen war Rins immer in den Top 6 und sammelte in diesem Zeitraum auch um neun WM-Punkte mehr als Rossi. "Suzuki arbeitet seit Saisonbeginn sehr hart", betont Rins. "In Assen haben wir den Motor getauscht, der nun etwas mehr Leistung hat. Seither gab es immer wieder neue Teile. Hier sind wir mit einer neuen Verkleidung gefahren. Suzuki will gewinnen. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein."

Testfahrer Sylvain Guintoli arbeitete mit dem Paket für die neue Saison. Die Entwicklung steht nicht still. Suzuki entwickelt emsig weiter, um im nächsten Jahr noch konkurrenzfähiger zu sein. Die derzeit gezeigte Rennpace verdeutlicht die Fortschritte. "Beim Start", blickt Rins auf sein Rennen zurück, "habe ich viele Fahrer überholt und dann gab es gute Duelle mit Valentino und Iannone. Dabei habe ich den Vorderreifen etwas zu sehr verschlissen. Hinter Cal hatte ich dann etwas Chattering beim Vorderreifen. Aber ich freue mich, auf dem Podium zu stehen." Es war in dieser Saison schon der sechste Podestplatz für Suzuki.

Mehr zum Grand Prix von Japan:

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