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Takaaki Nakagami nach Operation: "Schulter war ein Desaster"

Der Japaner Takaaki Nakagami besuchte das Saisonfinale in Valencia und gab Auskunft über seine Schulteroperation - Über den Winter ist Rehabilitation angesagt

Nach dem Grand Prix von Japan wurde Takaaki Nakagami in seiner Heimat an der rechten Schulter operiert. Bei den letzten drei Rennen übernahm Johann Zarco dessen Platz bei LCR-Honda. Beim Saisonfinale in Valencia war Nakagami vor Ort und besuchte sein Team. "Ich wollte nur Hallo zum Team sagen. Ansonsten gab es keine besonderen Gründe", sagt er zu seiner Reise von Japan nach Spanien.

Die Operation wurde vorgezogen und nicht erst nach Saisonende gemacht, damit Nakagami genug Zeit hat, um bis zum Sepang-Test Anfang Februar fit zu werden. Der Eingriff hat rund zwei Stunden gedauert. "Die Ärzte haben mir gesagt, dass die Schulter ein Desaster war", berichtet der 27-Jährige. "Jetzt ist aber alles gut. Sie haben alles in Ordnung gebracht."

Mittlerweile haben die Schmerzen auch schon nachgelassen. "Speziell in den ersten fünf Tagen nach der Operation konnte ich kaum schlafen. Nach einer Woche wurde es dann besser. Momentan sind es sehr langweilige Tage, weil ich nicht viel tun kann." Langsam beginnt Nakagami mit der Rehabilitation, die ihn die nächsten Wochen intensiv beschäftigen wird.

 

"Ich kann schon ein wenig Training machen. Die Nähte sind auch schon gezogen. Ich habe aber noch leichte Schmerzen. Das ist so kurz nach der Operation aber normal. Die Ärzte sagen, dass alles gut aussieht. Tag für Tag probieren wir weitere Übungen. Es sind noch simple Bewegungen, die für mich teilweise noch schwierig sind."

In dieser Woche ist Nakagami zurück nach Japan geflogen. Dort wird er auch die Winterpause verbringen. "Der Plan ist, in Japan zu bleiben und dort im Krankenhaus die Rehabilitation zu machen. Der weitere Plan ist dann, dass ich Ende Januar ein kleineres Motorrad fahren werde. Zum Beispiel Motocross, aber ohne Sprünge. Eine 250er oder so."

Nakagami wird auch 2020 für das LCR-Team fahren. Dass er die ersten Wintertestfahrten im November verpasst, ist kein großes Problem, denn er wird im nächsten Jahr auf dem 2019er-Modell der Honda RC213V sitzen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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