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Takaaki Nakagami: Warum nur ein Einjahresvertrag von Honda?

Honda hat doch Takaaki Nakagami verlängert und nicht Ai Ogura in die MotoGP geholt - Aber als einziger Honda-Fahrer hat Nakagami einen Einjahresvertrag

Takaaki Nakagami: Warum nur ein Einjahresvertrag von Honda?

Takaaki Nakagami: Warum nur ein Einjahresvertrag von Honda?

Mit der Bestätigung von Takaaki Nakagami ist das Honda-Line-up für die MotoGP-Saison 2023 komplett. Im Werksteam werden Marc Marquez und Joan Mir an den Start gehen. Und bei LCR ist es neben Nakagami Alex Rins. Honda hat die beiden Suzuki-Fahrer an Board geholt.

Aber sowohl Marquez als auch Mir und Rins haben Verträge bis einschließlich 2024. Nakagami hat nur einen Einjahresvertrag erhalten. "Es ist zumindest noch ein weiteres Jahr. Ich bin glücklich und dankbar für eine weitere Chance", sagt der Japaner.

Im Frühsommer hielt sich das Gerücht, dass Nakagami gegen seinen Landsmann Ai Ogura ausgetauscht werden könnte. Das zweite LCR-Motorrad wird von Idemitsu und Honda finanziert. Mit dem Honda-Team-Asia gibt es ein Nachwuchsprogramm in der Moto3 und der Moto2.

Nach seiner Poleposition in Spielberg hielt Ogura aber fest, dass er "im nächsten Jahr nicht MotoGP fahren möchte". Damit war klar, dass Nakagami bleiben darf. "Es waren schwierige Momente - vielleicht ja, vielleicht nein", gibt Nakagami zu.

Muss er 2024 seinen Platz für Ogura räumen?

Seit 2018 fährt der 30-Jährige für LCR. Ein Podium gelang bisher nicht. Da er nur einen Einjahresvertrag erhalten hat, steht damit bereits fest, dass er seinen Platz 2024 für Ogura räumen wird müssen?

Ai Ogura

Ai Ogura wird ein weiteres Jahr in der Moto2-Klasse bleiben

Foto: Motorsport Images

"Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht", sagt Nakagami. "Honda hat mir gesagt, dass es noch nicht entschieden ist. Es hängt von den Ergebnissen beider Seiten ab. Jeder weiß, dass Ogura in der Warteschlange ist. Das ist der logische Plan."

"Ich gebe natürlich mein Bestes, aber die neue Generation ist im Kommen. Vielleicht ist es meine letzte Chance. Vielleicht habe ich eine super konkurrenzfähige Saison und kann noch ein oder zwei Jahre bleiben."

Rolle als Testfahrer stand nie zur Debatte

Als es die Gerüchte um Ogura gab, stand eventuell auch im Raum, dass Nakagami als zweiter Testfahrer neben Stefan Bradl installiert werden könnte. Nakagami wird von den Ingenieuren für sein präzises Feedback geschätzt.

Takaaki Nakagami

Takaaki Nakagami wird von den Ingenieuren für sein Feedback geschätzt

Foto: Motorsport Images

"Einige Leute haben mich gefragt, ob ich 2023 Testfahrer sein werde. Aber ich antwortete immer - wer hat das gesagt? Ich habe nie mit Honda darüber gesprochen", räumt er damit auf. "In Zukunft vielleicht, wenn mich Honda dafür braucht. Aber momentan möchte ich Rennen fahren."

Mit Konkurrenzteams hat Nakagami nie gesprochen. Er ist und bleibt Honda-Mann. Was für ihn und gegen Ogura gesprochen hat, ist die Erfahrung. In der aktuellen Krise ist das für Honda sehr wichtig. Marquez musste lange pausieren. Mir und Rins kennen die RC213V überhaupt nicht.

Nakagami ist für die Ingenieure die einzige Konstante. "Ja, das denke ich", sagt er selbst dazu. "Deshalb hat sich Honda für mich entschieden. Wenn ich weg wäre ... die anderen Fahrer haben keine Erfahrung mit Honda. Ich möchte bei der Entwicklung helfen. Wir haben das gleiche Ziel."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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