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Kein Comeback als Stammfahrer: Mika Kallio ist enttäuscht

Mika Kallio machte sich Hoffnungen auf ein Comeback als Stammfahrer, doch er bleibt bei KTM in der zweiten Reihe als Testfahrer. Der Finne ist enttäuscht, freut sich aber, bei KTM bleiben zu können.

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team, MIka Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing, Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Tony Cairoli, Red Bull KTM Factory Racing, Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Mit dem zehnten Platz beim Grand Prix von Österreich sorgte Mika Kallio für Aufsehen. Der KTM-Testfahrer zeigte eine starke Leistung, und da zu diesem Zeitpunkt Bradley Smith schwächelte, gab es Gerüchte, der Finne könnte den Briten ablösen. Soweit kam es aber nicht. KTM-Motorsportchef Pit Beirer hielt an Smith fest und bestätigte ihn auch für 2018. Getauscht wurde der Crew-Chief. Statt Tom Jojic wird Smith seit Silverstone von Esteban Garcia betreut, der bis dahin im Testteam rund um Kallio gearbeitet hat.

Kallio bleibt im kommenden Jahr der Testfahrer. Womöglich ist seine letzte Chance, doch noch ein Comeback als Stammfahrer zu schaffen, vorbei. "Es gab viele Gespräche und Gerüchte, aber jetzt kennt jeder die Situation", meint der 35-jährige Finne. "Ich werde praktisch die gleiche Arbeit wie in den vergangenen Jahren fortsetzen und bin weiterhin der Testfahrer. Gleichzeitig werde ich einige Wildcard-Starts absolvieren."

In der vergangenen Saison durfte Kallio an vier Grands Prix teilnehmen. Er zeigte, dass er immer noch schnell ist und ähnlich wie Michele Pirro bei Ducati ein sehr wichtiger Testfahrer ist. "Es war sicher nicht einfach, aber es lief ganz gut. Bevor ich zum Sachsenring gefahren bin, dachte ich mir, dass es eventuell schwierig wird, den Rhythmus der anderen Jungs zu fahren. Aber ich spürte nach einigen Runden, dass ich dabei bin und immer noch das gleiche Gefühl habe. Ich war mit meiner Pace zufrieden."

Kallio will bei Wildcard-Starts seinen Speed zeigen

Auf dem Sachsenring verpasste Kallio als 16. hauchdünn die Punkteränge. Dann folgte der zehnte Platz in Spielberg und Rang elf in Aragon. Beim Saisonfinale in Valencia schied er früh durch Sturz aus. "Ich denke, jeder weiß, welche Ziele ich verfolgt habe und habe das im Laufe des Jahres auch mehrmals gesagt. Ich möchte meine Fähigkeiten und meinen Speed zeigen, und würde gerne als Rennfahrer zurückkehren. Aber das wird nun nicht passieren."

KTM machte Kallio auch klar, wie wichtig seine Arbeit und seine Rolle ist. Er soll auch einen gut dotierten Vertrag erhalten haben. "Natürlich war ich enttäuscht, aber ich bin auch glücklich, dass ich bei KTM bleiben kann. Ich kenne das Werk und das Team sehr gut. Es war gut, dass wir zusammenbleiben. Für die Zukunft ist es etwas, das ich gerne mache. Man weiß natürlich nie, was die Zukunft bringen wird, aber zumindest kann ich einige Rennen fahren."

Für 2019 sind fünf Wildcard-Starts bestätigt. Kallio wird in Jerez, Barcelona, auf dem Sachsenring, in Spielberg und Aragon fahren. Erlaubt sind pro Hersteller normalerweise nur drei Wildcard-Einsätze in der Saison. Teams mit Privilegien oder auch "Concession Points", wie sie 2018 Aprilia, KTM und Suzuki genießen, dürfen sechs Wildcards einsetzen. Auch aus logistischen Gründen hat sich KTM für fünf Rennen in Europa entschieden.

Im Jahr 2009 schaffte Kallio den Sprung in die MotoGP-Klasse und fuhr seine erste Saison bei Pramac-Ducati. Bei drei Rennen durfte er damals Casey Stoner, der aus gesundheitlichen Gründen pausierte, im Ducati-Werksteam ersetzen. 2010 blieben gute Ergebnisse aus und Pramac verlängerte Kallios Vertrag nicht. Er ging zurück in die Moto2 und kämpfte 2014 um den WM-Titel. Seit 2016 ist der Finne KTM-Testfahrer und hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklungsarbeit der RC16.

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