Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Thema Reisebeschränkungen: Lin Jarvis rechnet nicht mit Rennen im Sommer

Yamaha-Teamchef Lin Jarvis bereiten die Reisebeschränkungen Sorgen - Deshalb rechnet er persönlich nicht mit MotoGP-Rennen vor September

Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta hat jüngst Szenarien skizziert, wie es im Kalenderjahr 2020 noch eine verkürzte MotoGP-Saison geben könnte. Im optimistischsten Fall könnte es Ende Juli die ersten Rennen geben und dann weitere Veranstaltungen bis Ende November. Ob sich das umsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Nicht alle sehen das so optimistisch.

"Es hängt mehr von den Entscheidungen der Regierungen als von den Veranstaltern ab", wird Yamaha-Teamchef Lin Jarvis von der 'La Gazzetta dello Sport' zitiert. "Selbst wenn wir ohne Publikum fahren, wird es ein Problem sein, 1.500 Leute ins Paddock zu bringen." Denn für die Durchführung aller drei Klassen wird mit ungefähr dieser Personenanzahl kalkuliert.

"Dann muss man auch an die Reisebeschränkungen denken. Wenn uns erlaubt werden würde, nach Zeltweg oder Brünn zu fahren, dürften wir anschließend nach Italien zurückkehren?", wirft Jarvis eine entscheidende Frage in den Raum. Wie die Corona-Situation in Europa im Sommer sein wird, weiß derzeit niemand.

"Mein Gefühl sagt mir, dass es bis September gar keine Aktivitäten geben wird", meint Jarvis. Der Brite lebt seit einigen Jahren in Italien in Nizza Monferrato. Diese Gemeinde befindet sich in der Provinz Asti in der Region Piemont. Das europäische Yamaha-Rennteam hat die Basis in Gerno di Lesmo in Monza, nördlich von Mailand.

Mit Ausnahme der Forschungsabteilung ist das Yamaha-Quartier in Italien derzeit geschlossen. In Japan arbeitet Yamaha normal weiter. "Seit einigen Wochen gibt es einen Lockdown, aber wir und Suzuki sind außerhalb dieser Gebiete", erklärt Jarvis. "Wir haben die Basis in der Präfektur Shizuoka, 250 Kilometer südlich von Tokio."

"In dieser Gegend ist die Bevölkerungsdichte geringer und es gibt nur wenige Ansteckungen. Honda in Tokio ist vom Lockdown betroffen. Wir versuchen das so gut wie möglich zu managen. Die Leute, die in unserem Hauptquartier arbeiten, haben unterschiedliche Schichten und freie Tage", sagt der Motorsportmanager über die Maßnahmen bei Yamaha Japan.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

Vorheriger Artikel Joan Mir verlängert bei Suzuki: Fahrerpaarung für 2021/2022 steht
Nächster Artikel Ben Spies: Warum es nach Nicky Hayden keine US-Piloten in der MotoGP gab

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland