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Tom Lüthi in Spielberg Letzter: "Es war ein Desaster"

Der Schweizer Tom Lüthi bekommt auf dem Red-Bull-Ring seine Reifen nicht auf Temperatur. Dazu schüttelte sich seine Honda im sechsten Gang. Sprit sparen musste er außerdem.

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Auch nach dem elften MotoGP-Rennen wartet Tom Lüthi auf seinen ersten WM-Punkt. Beim Grand Prix von Österreich fuhr der Schweizer als 22. und Letzter ins Ziel. "Ein Wochenende zum Vergessen. Es war ein Desaster", findet Lüthi deutliche Worte. "Ich habe zu Beginn trotz der Hitze keinerlei Temperatur in die Reifen gekriegt. Wir müssen herausfinden, was genau das Problem gewesen ist." Sein Marc-VDS-Teamkollege Franco Morbidelli kam auch nur als 19. ins Ziel. Der Italiener verwendete den weichen Hinterreifen.

Lüthi fuhr vorne und hinten mit dem Medium-Reifen von Michelin. Hat sich das Temperaturproblem schon im Warm-up abgezeichnet? "Ja, aber da waren die Temperaturen kühler, das war der Grund. Zumindest habe ich mir das so erklärt. Aber es war nicht nur das, denn die Temperaturen waren perfekt im Rennen. Das ist definitiv so und trotzdem hatte ich große Probleme am Anfang. Da bergauf Richtung Kurve 3, die Vollgas-Links, da hat sich das Motorrad aufgeschüttelt."

Ergebnis: MotoGP-Rennen in Österreich

Diese Wackler sorgten für ein weiteres Problem: "Und dann habe ich sogar einen Schlag vom Lenker bekommen. Dann war die Bremse weg, weil sich die Beläge zurückgeschlagen haben. Das ist dann nicht mehr lustig so, wenn ich bremsen will und keine Bremse mehr da ist." Schon das gesamte Wochenende war schwierig, auch auf der Geraden im sechsten Gang rüttelte seine Honda. "Da ist eine ganze Menge schiefgelaufen bei der Abstimmung des Bikes. Wir müssen erst herausfinden, was da genau los war", so Lüthi.

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Der Regen an den Trainingstagen spielte auch eine Rolle, aber das war für alle gleich. Im Trockenen schlug Lüthi mit Crew-Chief Gilles Bigot den falschen Weg ein. "Es war von vorne bis hinten ein Desaster. Am Freitag war das Gefühl noch am besten. Und dann hat es sich permanent verschlechtert. Das ist natürlich im Hinblick auf das Rennen gar nicht gut." Von der ersten Runde an brachte Lüthi den Hinterreifen nicht auf Temperatur. Und wenn das passiert, wird ein MotoGP-Bike extrem schwierig zu fahren.

Außerdem musste der Schweizer auf dieser Power-Strecke auch noch Sprit sparen. "Wir müssen jetzt schauen, wo wir uns verschraubt haben. Das kann's nicht sein. Es ist wirklich frustrierend", so Lüthi. "Wir müssen jetzt genau herausfinden, wo das Problem lag. Das ist mir sehr wichtig, weil ich so keinen Rhythmus aufbauen und keinen Schritt weiterkommen kann. In Misano testen wir nächste Woche einen Tag. Da hoffen wir, dass wir die Probleme in den Griff bekommen." Dieser Test in Italien findet am kommenden Sonntag statt.

Auf der anderen Seite konnte Lüthi in Spielberg seine Zukunft klären. Er wird im nächsten Jahr wider in die Moto2 zurückkehren und neben Marcel Schrötter für das deutsche IntactGP-Team an den Start gehen. Das Team setzt auch 2019 auf Kalex-Chassis und den neuen Triumph-Einheitsmotor.

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