Tom Lüthi möchte sich an Franco Morbidelli orientieren

Marc-VDS-Pilot Tom Lüthi fehlte bei den Nachsaisontests im November. Der Schweizer war nach dem schweren Sturz im Qualifying zum Malaysia-Grand-Prix außer Gefecht und musste beim MotoGP-Test in Valencia die Beobachterrolle einnehmen. In Sepang debütiert Lüthi auf der MotoGP-Honda. Die Beobachtungen aus Valencia sollen helfen, sich an die über 250 PS starke Honda RC213V zu gewöhnen. Er schaute sich genau an, was Teamkollege Franco Morbildelli machte.

"Das große Ziel im Winter war, so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen, damit ich das Training wieder aufnehmen kann. Es war eine schwierige Zeit für mich, doch ich machte ständig Fortschritte und mittlerweile fühle ich mich wieder gut", berichtet Lüthi.

"Ich trainierte mit der Motocross-Maschine und Julian Simon in Spanien. Ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Motorrad", freut sich der MotoGP-Rookie. "Jetzt bin ich noch motivierter, in Sepang mein MotoGP-Debüt zu geben. Es ist sehr wichtig, in Malaysia ruhig zu blieben und sich auf das Lernen und Verstehen der Maschine zu konzentrieren."

"Es ist eine neue Herausforderung für mich. Es war gut, Franco zu beobachten und zu sehen, wie er in Valencia an der Anpassung an die MotoGP-Maschine gearbeitet hat. Ich muss jetzt exakt das gleiche tun. Ich bin richtig gespannt auf Sepang und den Beginn des Lernprozesses mit der Honda RC213V."