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Tom Lüthi steigert sich am Montag um knapp zwei Sekunden

MotoGP-Rookie Tom Lüthi gelingt am zweiten Testtag in Sepang ein gewaltiger Schritt: Der Schweizer beschäftigt sich vor allem mit dem Gefühl für das Vorderrad.

Thomas Lüthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Am Montag absolvierte Tom Lüthi seinen zweiten Testtag mit einer MotoGP-Maschine. Der Marc-VDS-Honda-Pilot verbesserte seine Bestzeit vom Vortag um mehr als 1,9 Sekunden und deutete damit an, dass er mit jedem Tag besser in Schwung kommt. Am Montag konzentrierte sich Lüthi vor allem auf das Vorderrad und das Gefühl am Kurveneingang. Dort liegt noch viel Zeit. Der Rückstand zur Spitze betrug 2,455 Sekunden.

"Wir konnten uns im Vergleich zum Vortag steigern. Das ist die wichtigste Nachricht", kommentiert Lüthi den zweiten Testtag. "Ich muss mich aber nach wie vor bremsen und darf nicht ständig auf die Rundenzeiten achten. Ich muss daran arbeiten, ein gutes Gefühl zu erhalten."

"Ich beschäftigte mich heute intensiv mit dem Gefühl für das Vorderrad. Das ist sehr wichtig in der MotoGP, weil man in größerer Schräglage mit gezogener Bremse in die Kurven einbiegt. Das erfordert sehr viel Gefühl. Damit habe ich mich beschäftigt. Und ich konnte mich deutlich steigern. Das freut mich. Wir spielten aber auch mit dem Heck, um das Gefühl zu verbessern", berichtet der Schweizer.

Lüthi möchte seinen Moto2-Stil so schnell wie möglich ablegen. Nach acht Jahren mit der 600er-Maschine fällt der Wechsel in die MotoGP nicht leicht. "Es ist eine andere Welt. Die Moto2 ist eine gute Schule. Ich fuhr dort viele Jahre und habe diesen Stil noch in mir drin. Ich muss es ändern. Das dauert vermutlich ein bisschen länger. Ich habe ein professionelles Team hinter mir. Das ist eine große Hilfe", bemerkt der Marc-VDS-Pilot.

Teamkollege Franco Morbidelli war am Montag etwas mehr als eine Sekunde schneller. Morbidelli ist für Lüthi die wichtigste Orientierung. "Ich schaue mir seine Daten an. Wir vergleichen unsere Daten untereinander. Ich habe keine Erfahrung. In den Aufzeichnungen kann ich erkennen, wo ich mich verbessern kann", schildert der Schweizer.

"Ich darf nichts überstürzen. Ich muss mir die Zeit nehmen, die ich benötige", betont Lüthi, der den dritten Testtag in Ruhe angehen möchte: "Ich kann mir noch keine Ziele setzen. Wir müssen so weitermachen. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg."

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