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Top-10-Platz für Aprilia: Aleix Espargaro hat "mehr erwartet"

Zwar hatte sich Aleix Espargaro in Katar etwas mehr erhofft, erreichte mit Platz zehn aber das Mindestziel - Aprilia-Neuling Andrea Iannone glücklich mit Debütrennen

In der vergangenen Saison war es Aprilia-Pilot Aleix Espargaro insgesamt nur vier Mal gelungen, eine Top-10-Platzierung einzufahren. Beim MotoGP-Auftraktrennen in Katar ist dem Spanier das gleich im ersten Grand Prix geglückt. Auf der letzten Runde setzte er sich gegen Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) im Kampf um Rang zehn durch.

Zufrieden war Espargaro aber trotzdem nicht. Gerade in der Anfangsphase des Rennens hatte er Probleme: "Vor allem mit neuen Reifen fehlt es uns an Traktion. Es war deshalb sehr schwierig, der Spitzengruppe in den ersten fünf bis sechs Runden zu folgen. Uns mangelt es an Beschleunigung", erklärt der Aprilia-Fahrer die Schwächen seiner RS-GP.

"Als der Grip bei den anderen langsam nachließ, wurde ich immer konkurrenzfähiger." Doch da hatte Espargaro hinter Jack Miller (Pramac-Ducati) bereits einige Zeit verloren. Der Ducati-Pilot kämpfte mit einem defekten Sitz und fuhr deshalb etwas eigentümliche Linien. Espargaro tat sich schwer, ihn zu überholen, und musste, als das gelungen war, erst einmal Boden gut machen.

Espargaro: "Für das erste Rennen nicht so schlecht"

Im Zweikampf mit Takaaki Nakagami (LCR-Honda) und später Morbidelli bewies der Spanier dann seine gute Pace und sicherte sich den zehnten Platz - mit 9,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze. "Es ist nicht das beste Ergebnis meines Lebens, ich habe etwas mehr erwartet, aber für das erste Rennen ist es nicht so schlecht. Darauf können wir aufbauen."

Mit Blick auf das zweite Saisonrennen in Argentinien zeigt sich Espargaro optimistisch: "Ich liebe die Strecke. In der Vergangenheit war ich dort immer konkurrenzfähig. Ich habe vor drei Jahren fast eine Pole-Position erreicht und auch mit Aprilia war ich in den letzten beiden Jahren sehr konkurrenzfähig, deshalb kann ich es kaum erwarten, dort zu fahren."

Der Aprilia-Pilot hofft, auf dem Kurs in Termas de Rio Hondo die Stärken seines Bikes ausspielen zu können. "Das diesjährige Motorrad ist im fünften und sechsten Gang stark und in Termas gibt es eine lange Gerade", erklärt er. "Das Wichtigste ist, weiterhin Punkte zu machen, und die nächsten beiden Rennen in den Top 10 zu beenden. Dann hätten wir in Jerez mehr als 20 Punkte."

Iannone macht Plätze gut und stürzt in Auslaufrunde

So weit denkt Espargaros neuer Teamkollege Andrea Iannone noch nicht. Zwar hat auch er die Hoffnung, dass Aprilia in Argentinien ähnlich schnell sein wird wie in den vergangenen Jahren. "Aber unsere Priorität ist es, das Motorrad von Rennen zu Rennen zu verbessern, und nicht etwa das Rennen zu gewinnen oder um das Podium zu kämpfen."

Andrea Iannone

Andrea Iannone holte in seinem ersten Rennen für Aprilia zwei Punkte

Foto: LAT

In seinem ersten Grand Prix für den Hersteller schaffte es Iannone immerhin in die Punkteränge. Auf Rang 14 holte der Italiener zwei Zähler. "Ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Bike und konnte von Startplatz 19 viele Positionen gut machen", resümiert der Italiener. Allerdings fuhr er die komplette Renndistanz mit Handicap.

"In der ersten Kurve hatte ich starken Kontakt mit Franco Morbidelli und verlor meinen linken Flügel, sodass ich das ganze Rennen ohne das Winglet fahren musste und das Motorrad keine gute Balance hatte." Gemessen daran war Iannone zufrieden: "Ich habe noch nicht viele Kilometer mit dieser Maschine, dafür ist es wirklich gut."

Zwar sei er insbesondere in den letzten sechs oder sieben Runden am Bremspunkt nicht mehr so stark gewesen, habe die Reifen insgesamt aber gut verwalten können, analysiert der Aprilia-Neuzugang. Allerdings gelang ihm das nur bis zur Auslaufrunde. Da rutschte der Italiener nämlich über seinen ausgekühlten Vorderreifen ins Kiesbett.

Mit Bildmaterial von LAT.

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