Trotz angeschlagener Hand: Raul Fernandez will in Jerez wieder fahren
In Portimao verzichtete Raul Fernandez nach seinem Qualifying-Sturz auf das Rennen - Nur eine Woche später will der Spanier in Jerez wieder dabei sein
Moto2-Vizeweltmeister Raul Fernandez (Tech-3-KTM) musste zuletzt das Rennen in Portimao (Portugal) auslassen. Der Spanier war im Qualifying in Q1 gestürzt. Dabei hat er sich die rechte Hand geprellt. Gebrochen war nichts, aber die Schmerzen waren zu stark, weshalb Fernandez auf die Rennteilnahme verzichtete.
"Zunächst möchte ich mich beim Team entschuldigen, weil ich am Sonntag in Portimao nicht fahren konnte. Es war eine schwierige Entscheidung", sagt der MotoGP-Rookie. Nach einigen Tagen Ruhe möchte es Fernandez am kommenden Wochenende in Jerez (Spanien) wieder probieren.
Die Strecke kennt er bereits mit dem MotoGP-Bike vom Wintertest im vergangenen November. "Das wird für unser Motorrad interessant werden. Mir gefällt die Strecke sehr gut. Wir werden sehen, was wir bezüglich meiner Hand machen können, aber ich werde mein Bestes geben."
Tech-3-Teamchef Herve Poncharal sagt zur Situation seines Fahrers: "Es war natürlich sehr enttäuschend, dass wir Raul nicht in der Startaufstellung hatten. Er arbeitet hart daran, dass er schmerzfrei fahren kann. Es wird interessant werden, wie er sich am Freitag auf dem Motorrad fühlen wird."
In den ersten vier Saisonrennen hat Fernandez immer die Zielflagge gesehen. Allerdings jeweils außerhalb der WM-Punkteränge.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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