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Trotz Bestzeit gibt Fabio Quartararo zu: "Noch nicht fürs Rennen bereit"

Die Eingewöhnung auf die neue Yamaha fällt Fabio Quartararo nicht so einfach - Auch das neue Holeshot-Device ist für den Franzosen noch eine schwierige Aufgabe

Fabio Quartararo ließ am zweiten Tag der MotoGP-Testfahrten in Katar wieder seine Qualitäten über eine fliegende Runde aufblitzen. Am Sonntag stellte der Fahrer vom Petronas-Yamaha-Team mit 1:54.038 Minuten die Bestzeit auf. "Ja, es war ein positiver Test, aber ehrlich gesagt haben wir an der Pace gearbeitet", gibt der Franzose zu Protokoll. Denn bei der Konstanz fehlt noch etwas.

"Wir haben wieder an der Elektronik, der Motorbremse, der Motorleistung und an Einstellungen am Motorrad gearbeitet. Ich bin zufrieden, weil es am Ende besser war als am ersten Tag. Ich fühlte mich auf dem Motorrad wohler, aber es bleibt noch ein Tag. Ich hoffe, ich kann mich noch weiter verbessern, aber zumindest war es schon ein positiver Tag."

Die Umstellung auf die 2020er-Yamaha fällt Quartararo nicht einfach. Er bekam das neue Motorrad erst im Laufe des Sepang-Tests und hat relativ wenig Zeit, die Feinheiten kennenzulernen. "Mit dieser M1 ist es etwas schwierig für mich, aber auch für die beiden Werksfahrer", spricht er Valentino Rossi und Maverick Vinales an.

"Aber sie haben mit dem neuen Motorrad schon im November begonnen und wir erst in Malaysia. Wir müssen noch mehr lernen, aber wir machen jeden Tag Fortschritte." Dazu kam am Sonntag auch ein technisches Problem. Einmal rollte Quartararo aus. Einige Yamaha-Techniker, darunter auch Projektleiter Takahiro Sumi, machten sich auf zur Petronas-Box, um die Situation zu prüfen.

Holeshot-Device beim Start gewöhnungsbedürftig

"Sein Motor ging am Ende der Geraden aus", berichtet Petronas-Teamchef Wilco Zeelenberg bei 'MotoGP.com'. "Wenn man neue Motorräder aufbaut, dann kann auch unser Team Fehler machen. Wir brauchen uns nicht zu schämen, das zu sagen. Er musste an die Box zurückkommen und wir mussten das Problem finden. Kleine Dinge können passieren."

Fabio Quartararo

Restlos zufrieden ist der 20-jährige Franzose noch nicht

Foto: Motorsport Images

Mit 65 Runden war Quartararo dennoch am zweiten Testtag einer der fleißigsten Fahrer. Trotzdem gibt er zu, dass er für den ersten Grand Prix noch nicht komplett bereit ist: "Nicht wirklich. Ich muss noch viele Dinge beim Motorrad verstehen. Wir sind noch nicht bereit, aber wir sind doch recht stark. Ich denke, nach dem letzten Tag wird es okay sein."

Neu ist bei Yamaha das Holeshot-Device für bessere Starts. Auch Vinales und Rossi machen jeden Tag Probestarts, um das System zu verstehen und zu optimieren. "Im Moment ist es für mich sehr schwierig, einen guten Start zu machen", sagt Quartararo über dieses neue System. "Ich mache es gut, aber im Vergleich zu den anderen, die dieses System auch haben, muss es noch besser werden."

"Schwierig ist das Zusammenspiel zwischen Kupplung und Gas. Jeder Start ist schwierig, aber man muss sich jetzt an dieses System anpassen, wie man mit Kupplung und Gas spielt. Es ist komplett anders als wir bisher gestartet sind", so Quartararo. Links gibt es beim Tank der Yamaha ein Rad, mit dem die Fahrer die Hinterradaufhängung zusammendrücken können und somit das Heck absenken. Das sorgt für bessere Traktion beim Start.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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