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Trotz WM-Platz zwei: Rossi sieht sich nicht im Titelkampf

Valentino Rossi springt in Mugello auf Rang zwei in der WM, sieht sich aktuell aber nicht als Gegner für Marc Marquez - Andrea Dovizioso ist etwas optimistischer

3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Mit dem Rennen in Mugello ist der WM-Kampf in der MotoGP wieder ein bisschen offener geworden. Durch den Sturz und den damit verbundenen "Nuller" von Marc Marquez ist der Vorsprung des Spaniers in der Weltmeisterschaft auf 23 Zähler geschrumpft. Neuer Zweiter ist Valentino Rossi, der bei seinem Heimspiel als Dritter auf dem Podium stand. Trotzdem bleibt der "Doctor" eher pessimistisch.

Auf die Frage, ob er nun im WM-Kampf angekommen sei, antwortet er: "Nein, nicht wirklich. Wollen wir um Siege und die Meisterschaft fahren, müssen wir stärker werden. Wenn man sich die Tabelle ansieht, dann sind 23 Punkte nicht viel. Und mein Team und ich werden unser Maximum geben. Aber im Moment bin ich nicht schnell genug für die Meisterschaft."

"Wir müssen uns verbessern, speziell im Rennen", weiß Rossi, der in Mugello zwar bereits seinen dritten Podestplatz in diesem Jahr holte. Besser als Dritter war er 2018 allerdings noch nie. "Aber (WM-)Zweiter zu sein, ist gut. Wir haben keine Punkte verschenkt, daher bin ich glücklich", so der "Doctor", der sich in der WM durch seinen dritten Platz an seinem Teamkollegen Maverick Vinales vorbeigeschoben hat.

Auch wenn Rossi in der WM momentan auf Platz zwei liegt, gibt es aktuell keinen wirklich klaren Marquez-Jäger. Zwischen Rossi auf Rang zwei und Andrea Iannone auf WM-Platz sieben liegen gerade einmal zwölf Zähler. Mittendrin ist auch Andrea Dovizioso. Der Vize-Weltmeister von 2017 wurde in Mugello Zweiter und liegt aktuell 29 Zähler hinter Spitzenreiter Marquez.

"Insgesamt bin ich zufrieden, denn wir haben jetzt auf drei völlig unterschiedlichen Strecken um den Sieg kämpfen können. Das ist das Wichtigste", erklärt "Dovi", der die Situation im WM-Kampf optimistischer sieht als Rossi - obwohl er aktuell sechs Punkte hinter seinem Landsmann liegt. "Es hat in Katar optimal angefangen, aber es ist trotzdem eine völlig andere Geschichte als im vergangenen Jahr", weiß Dovizioso.

"Ich denke, wir sind besser und vor allem auf einigen Strecken stärker, auf denen wir im vergangenen Jahr Probleme hatten. Ich denke, wir können ab jetzt Punkte in der Meisterschaft aufholen", erklärt er angriffslustig. Doch auch ihm ist klar: "Marc liegt noch ziemlich weit vorne." Und das, obwohl Marquez in Mugello bereits seinen zweiten "Nuller" im gerade einmal sechsten Saisonrennen schrieb.

Und so profitieren die Verfolger des Weltmeisters aktuell vor allem von dessen fehlender Konstanz. Ohne den Sturz in Mugello und die Strafen in Argentinien wäre der Honda-Pilot in der WM deutlich weiter vorne. Auf der Strecke wurde Marquez in diesem Jahr lediglich einmal geschlagen: Beim Saisonauftakt in Katar wurde er hinter Dovizioso Zweiter. Die Rennen in Austin, Jerez und Le Mans konnte er allesamt gewinnen.

Es wird sich zeigen, ob sich vor der Sommerpause aus der großen Verfolgergruppe um Rossi, Dovizioso und Co. noch ein echter Marquez-Jäger herauskristallisieren wird. Die besten Karten dürfte Rossi nicht haben, denn Yamaha ist mittlerweile seit einem Jahr ohne Sieg in der MotoGP. Zuletzt triumphierte der "Doctor" Ende Juni 2017 in Assen auf der M1.

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