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Trotz WM-Titel mit Ducati: Bagnaia sieht sich nicht auf einer Stufe mit Stoner

Mit Casey Stoner will sich Francesco Bagnaia nicht vergleichen - Aber sein Ziel ist es, als großer Ducati-Champion in die Geschichtsbücher einzugehen

Trotz WM-Titel mit Ducati: Bagnaia sieht sich nicht auf einer Stufe mit Stoner

Eines haben sie gemeinsam: Casey Stoner und Francesco Bagnaia sind die einzigen MotoGP-Weltmeister von Ducati. Stoner machte sich zur Legende, als er 2007 beim Wechsel auf 800 Kubikzentimeter Hubraum den ersten WM-Titel nach Borgo Panigale holte.

Über mehr als ein Jahrzehnt war dieser Erfolg für Ducati nicht mehr erreichbar. Andrea Dovizioso scheiterte 2017 knapp im letzten Rennen. Und auch Bagnaia musste 2022 in der zweiten Saisonhälfte einen fast unmöglichen Rückstand von 91 WM-Punkten aufholen.

Das Verhältnis zwischen Stoner und Bagnaia ist gut. Ab und an erhält Bagnaia auch Nachrichten und Tipps aus Australien. Aber abgesehen von der Startnummer 1 unterscheidet beide Champions viel.

Für Bagnaia ist es nach wie vor surreal, seinen Namen in der gleichen Liste mit Stoner zu sehen. "Wenn man ein Kind ist und seine Idole sieht, dann scheint es unmöglich, das zu erreichen, was sie für einen bedeuten", sagt Bagnaia gegenüber 'Motorsport.com' Spanien.

Das Verhältnis zu Stoner beschreibt er so: "Es ist ein wenig wie in der Schule, als ich klein war und zu meinen Eltern aufgeblickt habe. Als Erwachsener sehe ich mich selbst nicht so anders wie früher. Ja, ich habe den WM-Titel so wie Casey mit Ducati gewonnen."

Casey Stoner, Ducati Team

Casey Stoner, Ducati Team

Foto: Martin Heath / Motorsport Images

"Ich habe auch den Rekord von [vier] Siegen hintereinander aufgestellt. Aber ich sehe mich nicht so, wie ich ihn sehe." Obwohl Bagnaia eng mit Valentino Rossi befreundet ist und von dessen Akademie gefördert wurde und immer noch wird, war er immer ein Ducati-Fan.

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti meinte einmal, dass Bagnaia einer der größten Ducati-Fans ist, die er jemals getroffen hat. Als er 2019 mit Pramac in die MotoGP kam, waren die ersten beiden Jahre schwierig. Aber Ducati glaubte an das Talent.

Bagnaia kniete sich in die Arbeit und hatte das große Gesamtbild im Blick. Mit Erfolg. "Ich möchte, dass mein Name mit Ducati identifiziert wird. So wie Marc mit Honda oder Valentino mit Yamaha." Aber noch sieht er sich nicht an diesem Punkt in den Geschichtsbüchern.

"Dieses Recht habe ich mir noch nicht verdient. Wenn ich beweise, dass ich derjenige bin, der immer mit diesem Motorrad an der Spitze ist, Rennen gewinnt und drei WM-Titel in Folge gewinnt, dann wird 'Pecco' derjenige sein über den gesprochen wird."

Dazu muss er nicht nur die Konkurrenz besiegen, sondern auch im Feld der acht Ducati-Fahrer beweisen, dass er die Nummer 1 ist. "Alle Ducati-Fahrer sind sehr schnell, weil sie sehr gut sind und weil unser Motorrad für verschiedene Fahrstile geeignet ist", sagt Bagnaia.

"Schnell sein und Weltmeister sein, sind zwei verschiedene Dinge. Der WM-Titel hat bei mir mental für Ruhe gesorgt. Ich weiß, dass ich es kann." Nach den ersten vier Rennwochenenden 2023 führt Bagnaia auch die WM-Wertung an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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