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TV-Experte Gustl Auinger: "Suzuki ist eine bessere Yamaha-Kopie"

Vor dem MotoGP-Wochenende in Assen schätzt Gustl Auinger die Chancen der Hersteller ein und erklärt, warum für ihn Suzuki-Pilot Alex Rins hoch im Kurs steht

In Katalonien hat der folgenschwere Massensturz in Runde zwei die Zuschauer um einen spannenden Kampf an der Spitze gebracht. Mit einem Schlag waren vier mögliche Podestkandidaten aus dem Rennen und MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (Honda) fuhr einem ungefährdeten Sieg zu. In der WM baute der Spanier seinen Vorsprung auf komfortable 37 Punkte aus.

Klar zählt er auch am Rennwochenende in Assen zu den Favoriten. Im vergangenen Jahr stürmte der Honda-Pilot hier zum Sieg. "Er fährt in einer eigenen Liga, die Honda passt perfekt zu ihm", stellt auch ServusTV-Experte Gustl Auinger fest. Mit 37 Punkten Vorsprung müsste Marquez zwar kein übertriebenes Risiko eingehen. Aber: "Marc ist ein Vollblutrennfahrer, der nicht verwaltet."

"Und Unvorhersehbarkeiten sind in diesem Sport schon oft passiert", weiß Auinger. Als ernstzunehmenden Konkurrenten für Marquez in Assen stuft er Alex Rins auf der Suzuki ein. Im vergangenen Jahr wurde der Spanier beim Niederlande-GP Zweiter. Zuletzt verpasste er das Podest als Vierter zweimal nur knapp. Kann der Suzuki-Pilot in Assen zurückschlagen? Auinger glaubt schon.

Siegchance für Alex Rins in Assen?

"Die Suzuki ist praktisch eine Kopie der Yamaha, nur besser als das Original - weil man auch auf der Geraden einen Speed hat", zieht er einen Vergleich zu Yamaha. Auch Suzuki-Teammanager Davide Brivio glaubt, dass der TT Circuit Assen der Suzuki liegt: "Nach dem jüngsten Test in Katalonien kommen wir mit positiven Gefühlen hierher. Das Streckenlayout passt zu unserer Maschine."

Alex Rins

Im Vorjahr feierte Suzuki-Pilot in Assen seine bis dahin beste MotoGP-Platzierung

Foto: LAT

Rins hofft, an den Erfolg im Vorjahr anknüpfen zu können: "Es ist das Rennen, bei dem ich vergangenes Jahr nach einem sehr harten, aber unterhaltsamen Kampf meinen ersten zweiten Platz in der MotoGP belegt habe. Gewiss wird es auch im diesjährigen GP zahlreiche Kämpfe und Überholmanöver geben. Die Strecke ist sehr eng, aber auch sehr fließend. Ich denke, sie könnte der GSX-RR schmeicheln."

Yamaha-Fahrer Valentino Rossi feierte in Assen vor zwei Jahren seinen letzten Sieg in der MotoGP. Im Vorjahr wurde er Fünfter. Zuletzt fiel der Italiener dem Barcelona-Crash zum Opfer, und das ausgerechnet als seine Leistungskurve wieder nach oben zeigte. Auinger glaubt, dass sich der "Doktor" in Assen zurückmelden wird. Insgesamt achtmal feierte er hier schon einen Sieg.

Was Valentino Rossi besser macht

"Im Gegensatz zu Teamkollege Maverick Vinales hadert der Doktor nicht mit seinem Schicksal und kann Ausfälle besser abhaken", meint der Experte. Und aufgrund der kurzen Gerade auf dem TT Circuit komme der Topspeed-Nachteil der Yamaha nicht so stark zum Tragen: "Sein Hoffnungsschimmer muss darin bestehen, das Bike in Assen nicht in diesen Leistungsbereich bringen zu müssen."

Dafür fordert der Kurs Fahrer und Bike auf andere Weise. "Da die Strecke sehr flach ist und unmittelbar nach dem Asphalt die Wiese beginnt, wirkt sie optisch extrem schmal und zwingt die Piloten dazu, präzise zu fahren", betont Auinger und freut sich auf spannende Kämpfe. "Es gibt enge Kurven, schnelle Kurven und eine Schikane vor Start und Ziel, in der richtig Zunder drinnen ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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