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Ursache für Lorenzos Assen-Sturz? "Schneller als normal"

Honda-Teammanager Alberto Puig hat relativ klare Vorstellung davon, warum Jorge Lorenzo im Assen-Training gestürzt ist - Er und Marc Marquez machen sich Sorgen

Die Hiobsbotschaft in Form des Ausfalls bis mindestens Anfang August haben Jorge Lorenzo und Honda-Teammanager Alberto Puig bereits verkündet. Grund dafür ist Lorenzos Sturz im ersten Freien Training zur Dutch TT in Assen.

Der leidgeprüfte Honda-Pilot will noch am Samstagmorgen des gerade laufenden MotoGP-Wochenendes in den Niederlanden nach Lugano (Schweiz) fliegen, um dort so früh wie möglich mit der Therapie in Vorbereitung auf sein Comeback zu beginnen.

Für drei bis vier Wochen wird Lorenzo laut Puig ein Korsett tragen müssen, womit sein Fehlen beim Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring (5. bis 7. Juli) feststeht. Was aber war die Ursache für den folgenschweren Sturz, der sich in Assen am Freitagvormittag in der langgezogenen Linkskurve gegenüber den Boxen (Kurve 7) ereignete?

Alberto Puig vermutet Lorenzo-Fehler

"Ich denke, er hat die Kurve schneller als normal angefahren", mutmaßt Puig und weiter: "Dann ist er gestürzt. Solche Dinge passieren. Für gewöhnlich resultiert ein Sturz aus einem menschlichen Fehler. Vielleicht kam er in einem anderen Winkel in der Kurve an oder war zu schnell. Noch hatte ich nicht die Gelegenheit, die Daten zu checken."

Alberto Puig

Honda-Teammanager Alberto Puig sieht die Schuld für den Sturz eher bei Lorenzo

Foto: LAT

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Lorenzo erst vor knapp zwei Wochen zweimal gestürzt war - zunächst im Rennen am Sonntag und anschließend beim Test am Montag - sagt Puig: "Für den Moment ist es nur eine Vermutung, aber der Arzt meinte, dass die Probleme bereits in Barcelona entstanden sein könnten. Wahrscheinlich wurde es durch den Sturz hier noch schlimmer. Es ist möglich, dass es bereits in Barcelona seinen Anfang genommen hat. Mit Sicherheit sagen kann ich das aber auch nicht."

Marquez und Puig gestehen Sorgen um Lorenzo

Lorenzos Honda-Teamkollege Marc Marquez hat bereits wissen lassen, dass er sich Gedanken macht: "Natürlich mache ich mir Sorgen um ihn. Ich muss aber weiter meinen Weg gehen und versuchen, das Bestmögliche für das Team und die Meisterschaft herauszuholen. Es zeigt aber, dass wir nicht das einfachste Motorrad im Feld haben."

Marc Marquez, Jorge Lorenzo

Marc Marquez weiß, in welch schwieriger Lage sich Lorenzo befindet

Foto: LAT

"Es ist unglücklich für ihn, aber auch für das Team", so Marquez über seinen spanischen Landsmann, der erst seit Beginn der laufenden Saison 2019 sein Teamkollege ist.. "Es sieht so aus, als hätte er Probleme. Und jetzt hat er sich wieder verletzt. Es scheint so, dass er immer dann crasht, wenn er mit der Honda etwas mehr pusht. Es ist schwierig für ihn."

Und wie beurteilt Honda-Teammanager Puig, der Lorenzo erst vor wenigen Tagen verbal attackiert hatte, die Situation? "Es ist nicht so, dass wir anfangen würden, uns Sorgen zu machen. In Wahrheit machen wir uns Sorgen. Das ändert aber nichts an unserer Herangehensweise. Es ist offensichtlich, dass er Zeit braucht, um sich an dieses Motorrad zu gewöhnen. Wir hoffen, dass ihm das gelingt. Mit Sicherheit sagen kann das aber niemand."

"Ihn zu unterstützen ist alles, was wir aus Honda-Sicht tun können. Und genau das ist es, was wir tun", sagt Puig und spricht damit auf die neuen Teile an der RC213V an, die in den vergangenen Wochen ausschließlich am Bike von Lorenzo, aber nicht am Bike von Marquez zu sehen waren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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