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Valentino Rossi: Sturz in letzter Runde nicht der eigentliche Fehler

Yamaha-Star Valentino Rossi lag beim Grand Prix von Frankreich in der letzten Runde auf Siegkurs, als ihm 2 Fehler erst die Führung und dann eine Zielankunft kosteten.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
MotoGP-Piloten mit Gruß 'Thinking on you, Nicky' an Nicky Hayden nach dessen Fahrradunfall
Auto von Kasey Kahne, Hendrick Motorsports, Chevrolet, mit Startnummer 69 von Nicky Hayden
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3; Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Vor dem Start zum Grand Prix von Frankreich in Le Mans hatte der als MotoGP-Tabellenführer angereiste Valentino Rossi angekündigt, für den um sein Leben kämpfenden Nicky Hayden ein gutes Rennen fahren zu wollen.

Nachdem Rossi über weite Strecken des Rennens an 3. Stelle gelegen hatte, blies er zur Schlussattacke und ging innerhalb von 3 Runden zunächst an Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) und auch an seinem eigenen Yamaha-Teamkollegen Maverick Vinales vorbei.

In Führung liegend nahm Rossi die letzte der 28 Rennrunden in Angriff. Doch in der ersten der beiden Rechtskurven, die auf die Gegengerade führen, verbremste sich "The Doctor". Vinales ließ sich nicht zweimal bitten und ging wieder in Führung.

Bildergalerie: Grand Prix von Frankreich 2017 in Le Mans

4 Kurven vor Schluss gab Rossi dann auch noch den 2. Platz aus der Hand, indem er sich mit einem Sturz aus dem Rennen verabschiedete und somit seine 1. Nullnummer der Saison verbuchte.

Keine Erklärung für Sturz in letzter Runde

"In der letzten Runde unterlief mir ein Fehler und Maverick überholte mich. Ich wusste aber, dass ich noch eine Chance haben würde, denn es war sehr eng. Ich versuchte dranzubleiben, denn im 4. Sektor war ich stark", so Rossi, der sich den Sturz nicht erklären kann.

"Warum ich gestürzt bin, verstehe ich nicht. Normalerweise muss man auf das Vorderrad Acht geben. Mir ist aber das Hinterrad weggerutscht. Schade. Nach so einem Fehler mit 0 Punkten heimreisen zu müssen, ist immer bitter", bekennt der Italiener, der die Tabellenführung an Teamkollege Vinales verloren hat.

"Ich habe es vermasselt"

Rückblickend sieht Rossi seinen Verbremser, bei dem er die Führung verlor, als Wegbereiter für den Sturz wenige Kurven später: "Ich kam vielleicht 1 km/h schneller an als sonst. Das hat gereicht, den Bremspunkt zu verpassen. Das war der eigentliche große Fehler. Der andere, der Sturz, war dann die Konsequenz daraus."

Über den Verlauf der letzten Runde ärgert sich Rossi maßlos. "Ich stand 5 Kurven vor dem Sieg, aber im entscheidenden Moment habe ich es vermasselt", so der siebenmalige Weltmeister der Königsklasse.

In der MotoGP-Gesamtwertung 2017 ist Rossi auf Rang 3 abgerutscht und hat nun 23 Punkte Rückstand auf seinen führenden Teamkollegen Vinales. Das nächste Rennen ist Rossis Heimspiel, der Grand Prix von Italien in Mugello, in 2 Wochen.

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