Valentino Rossi: "Nach MotoGP hoffentlich ein paar Jahre Autorennen"
Am Rande der Monza-Rallye outet sich MotoGP-Star Valentino Rossi einmal mehr als Autofan und blickt schon mal in die Zukunft.
Foto: Ferrari Media Center
Auf dem Motorrad ist "The Doctor" Valentino Rossi eine Ikone. Doch auch Fahrzeuge mit vier Rädern haben es dem Italiener angetan.
"Ich habe Autos schon immer geliebt, habe mich dann aber glücklicherweise für eine Karriere im Motorradrennsport entschieden", bemerkt Rossi am Rande der gerade laufenden Monza-Rallye, dem traditionellen Show-Event in Monza, bei dem Rossi in diesem Jahr am Steuer eines Ford Fiesta WRC im Königlichen Park herumdriftet.
Bildergalerie: Monza-Rallye 2017
"Ich mag dieses Wochenende einfach, weil es mir die Möglichkeit gibt, ein Auto zu fahren", sagt der neunmalige Motorrad-Weltmeister und vergleicht den Ford Fiesta WRC mit seiner Yamaha M1 aus der Königsklasse der Motorrad-WM: "Das Fahrern mit dem Auto ist körperlich deutlich weniger anstrengend."
Und so blickt Rossi, dessen aktueller und möglicherweise letzter Vertrag im Yamaha-Werksteam Ende 2018 ausläuft, schon einmal voraus: "Ich hoffe, dass ich nach dem Ende meiner MotoGP-Karriere noch ein paar Jahre Autorennen fahren kann, denn das ist eine große Leidenschaft von mir."
Neben seinen traditionellen Auftritten bei der Monza-Rallye hat Rossi in den vergangenen Jahren wiederholt Ferrari-Boliden aus der Formel 1 getestet. Zudem ging er sporadisch in der Rallye-WM (WRC) an den Start. Auch im GT-Sport gab sich "The Doctor" hin und wieder die Ehre.
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