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Valentino Rossi: "Es fehlt nur noch ein kleines bisschen"

Valentino Rossi und Maverick Vinales äußern sich nach dem ersten Tag des Katar-Tests zuversichtlich - Rossi sieht für den Saisonauftakt zwei wichtige Bereiche

Die vier Yamaha-Piloten im MotoGP-Feld 2020 haben auf dem Losail International Circuit in Katar den ersten Tag des letzten Vorsaisontests allesamt in den Top 8 der Zeitenliste abgeschlossen.

Fabio Quartararo, der noch beim Sepang-Test vor zwei Wochen an allen drei Tagen Bestzeit gesetzt hatte, war diesmal auf P8 der langsamste des Yamaha-Quartetts. Petronas-Teamkollege Franco Morbidelli reihte sich auf P5 ein. Der schnellste auf einer M1 war Maverick Vinales als Dritter hinter dem Suzuki-Duo, während sich Vinales' Teamkollege Valentino Rossi auf P7 klassierte.

Fotos: MotoGP-Test in Losail

Rossi, der noch nicht weiß, ob er seine MotoGP-Karriere über die Saison 2020 hinaus fortsetzen wird, äußert sich nach dem ersten von drei Testtagen am Ort des Saisonauftakts durchaus zufrieden: "Es war ein positiver Tag, weil wir unsere Eindrücke aus Sepang bestätigen konnten. Ja, ich mag am Ende als Siebter erscheinen. Ich war aber am gesamten Tag konstant und schnell unterwegs. Das zeigt, dass wir das Bike im Vergleich zum Vorjahr verbessert haben."

Rossi testest Holeshot-Device: "Schon kleine Unterschiede ..."

Rossis Rückstand auf die Tagesbestzeit von Alex Rins belief sich am Samstag auf 0,412 Sekunden. Um auch in zwei Wochen am ersten Rennwochenende der neuen Saison um Spitzenplatzierungen mitkämpfen zu können, fehlt nach Einschätzung von "The Doctor" nicht mehr viel.

"Auf eine schnelle Runde fehlt nur noch ein kleines bisschen, vielleicht zwei oder drei Zehntelsekunden", meint Rossi, dem es aber nicht so sehr um die eine schnelle Runde als vielmehr um die Longruns geht. "Was die Pace betrifft, fehlt ebenfalls nicht viel. Aber es gibt ein paar Fahrer, wie etwa mein Teamkollege Maverick, die derzeit noch einen Tick schneller sind. Daran müssen wir noch arbeiten, aber es war ja gerade mal der erste Tag. Das Gefühl ist auf jeden Fall gut."

Yamaha M1: Holeshot-Device

Für bessere Starts: Holeshot-Device an der Yamaha YZR-M1 (rechts)

Foto: Motorsport Images

An eben jenem ersten Tag des Katar-Tests probierte Rossi auch das für Yamaha neue Holeshot-Device, die Vorrichtung für bessere Starts. Sein Eindruck? "Die Starts sind in der MotoGP-Klasse heutzutage sehr wichtig. Selbst wenn es [das Holeshot-Device] keinen großen Unterschied bringt, so können schon kleine Unterschiede bedeuten, dass man in den ersten Runden eines Rennens weniger Zeit verliert. Und darauf kommt es an."

Thema Topspeed: Kann Yamaha im Windschatten bleiben?

Und auf noch etwas anderes kommt es an. Denn als zweiten wichtigen Faktor in Bezug auf die Konkurrenzfähigkeit im Rennen sieht Rossi das Thema Topspeed. In diesem Bereich lag Yamaha in jüngerer Vergangenheit regelmäßig gegenüber Ducati, Honda und Co. zurück.

Andrea Dovizioso, Valentino Rossi

2019 wurde Rossi von Ducati und Co. buchstäblich abgehängt

Foto: LAT

"Es sieht so aus als hätten wir uns in diesem Bereich gesteigert, aber der Unterschied ist immer noch ziemlich groß", meint Rossi, dem es dabei vor allem um eines geht: "Wichtig für uns wird sein, ob wir uns im Windschatten halten können. Das war voriges Jahr nicht möglich und das macht Zweikämpfe natürlich sehr schwierig."

"Wenn es uns in diesem Jahr gelingt, im Windschatten zu bleiben, dann können wir die Rennen ganz anders angehen, weil wir dann attackieren können. Das werden wir aber erst am 8. März wissen", spricht Rossi auf den Rennsonntag beim Saisonauftakt an.

Vinales mit gutem Gefühl: Yamaha auf dem richtigen Weg

Derweil spricht der von Rossi angesprochene Maverick Vinales, dem am Samstag gerade mal 0,030 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Suzuki-Pilot Rins fehlten, seinerseits von einem "richtig guten Tag, an dem ich mich anders als noch in Sepang von der ersten Runde an direkt wohlgefühlt habe".

Als Pluspunkte im Vergleich zum Saisonauftakt 2019 stellt Vinales heraus: "Wir sind auf den Geraden schneller und schon nach wenigen Runden waren auch meine Rundenzeiten besser. Das Rennen wird zeigen müssen, ob wir diesen Rhythmus halten können, aber ich habe ein gutes Gefühl."

"Es stimmt, dass Suzuki ein großer Schritt gelungen ist, weil beide Fahrer schnell und konstant sind. Wir aber arbeiten ebenfalls richtig gut", hält Vinales zufrieden fest und will am Sonntag dort weitermachen, wo er am Samstag aufgehört hat.

Maverick Vinales

Maverick Vinales wähnt sich und Yamaha auf einem guten Weg für eine starke Saison

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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