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Valentino Rossi geschmeichelt von Ehrerweisung an den MotoGP-Strecken

Einige Strecken im MotoGP-Kalender wollen dem zurückgetretenen Valentino Rossi ein Zeichen setzen - "The Doctor" selbst fühlt sich geschmeichelt

Valentino Rossi hat in seiner 26-jährigen Karriere als Fahrer in der Motorrad-WM eine ganze Ära geprägt. Und in gewisser Weise wird der Italiener das auch weiterhin tun, wenngleich er ab diesem Jahr nicht mehr selber in den Lenker eines MotoGP-Bikes greift.

Für die Rennstrecken in Le Mans, Silverstone und Spielberg etwa wurde schon angekündigt, dass es 2022 eine eigene Rossi-Tribüne geben wird. Auf diesen Tribünen wird naturgemäß die Farbe Gelb dominieren. Ob es neben der einen oder anderen Rossi-Tribüne künftig auch die eine oder andere nach Rossi benannte Kurve geben wird, bleibt abzuwarten.

Marc Marquez jedenfalls ist überzeugt, dass Gelb weiterhin die bestimmende Farbe an den MotoGP-Strecken sein wird. Der letzte in einer Reihe von Rossis MotoGP-Erzrivalen hatte kürzlich gesagt, "mehr als die Hälfte der Tribünen wird gelb sein".

Rossi selbst fühlt sich geschmeichelt. So sagt "The Doctor" zur Ehrerweisung, die ihm an den Strecken entgegengebracht: "Ich gehe davon aus, dass das in den kommenden Jahren so weitergehen wird, aber es wird natürlich nicht ganz dasselbe sein wie bisher. Trotzdem wird es an den Strecken immer noch viele Leute mit einem gelben Cap und der Nummer 46 geben."

Fans von Valentino Rossi

Fans von Valentino Rossi

Foto: Motorsport Images

"Für mich ist das natürlich ein fantastisches Gefühl", so Rossi weiter, "aber auch für die MotoGP-Szene als Ganzes ist es großartig. Ich schätze, das wird der Atmosphäre an den Strecken auch in den kommenden Jahren zuträglich sein."

Rossi, der 2022 erstmals auch in der Königsklasse sein eigenes VR46-Team am Start hat, plant den einen oder anderen Vor-Ort-Besuch. "Ich werde sicherlich hin und wieder mal ein Rennen besuchen, um unser Team zu unterstützen. Und es sind ja auch einige Fahrer aus der Akademie am Start", verweist er unter anderem auf Vizeweltmeister Francesco Bagnaia (Ducati) und Franco Morbidelli (Yamaha).

 

"Wie ich mich selber an einem MotoGP-Wochenende fühlen werde, ohne selber zu fahren, kann ich noch nicht sagen. Ich muss es einfach ausprobieren, um herauszufinden, ob ich das genießen werde oder nicht", so Rossi anlässlich seines Rücktritts im November 2021 in Valencia.

Auf die Frage, wofür er am liebsten in Erinnerung bleiben möchte, antwortete Rossi bei dieser Gelegenheit: "Während meiner Karriere haben unglaublich viele Leute begonnen, die MotoGP-Rennen und damit meine Karriere zu verfolgen. Der Sport ist gewachsen, er hat an Bekanntheit und Berühmtheit gewonnen. Das gilt für Italien ebenso wie für die gesamte Welt."

"Es freut mich, jetzt zu verstehen, dass ich während meiner Karriere zu so etwas wie einer Ikone geworden bin. Das freut mich wirklich ungemein und ist sicherlich die größte Errungenschaft meiner Karriere", so der neunmalige Motorrad-Weltmeister.

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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