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Valentino Rossi: Kein eigenes MotoGP-Team vor 2021

Frühestens 2021 könnte es ein MotoGP-Team "VR46-Yamaha" geben. Valentino Rossi schließt das für die nächsten beiden Jahre aus und deutet an, dass er selbst noch weiterfahren wird.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Seitdem Tech-3-Teamchef Herve Poncharal die Trennung von Yamaha bekannt gegeben hat, wird darüber gerätselt, wer ab der MotoGP-Saison 2019 das Partnerteam des japanischen Herstellers sein wird. Spekuliert wurde in den vergangenen Wochen auch, ob Valentino Rossi mit seinem VR46-Team in die Königsklasse aufsteigt und zwei Yamaha-Bikes einsetzt. Trotz der Beschränkung auf 24 Startplätze räumte Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta bereits im vergangenen Jahr ein, dass man einem Rossi-Team jederzeit die Türen öffnen würde.

Angesichts der teilweise negativen Vergangenheit mit Honda und Ducati sowie der engen Partnerschaft mit Yamaha, würde es logisch erscheinen, dass VR46 auf M1-Prototypen setzt. "Die Situation ist klar", sagt Valentino Rossi am Rande des ersten Testtages in Katar. "Ich habe nicht erwartet, dass Poncharal Yamaha verlassen wird." Fahrerlagergerüchten zu Folge soll sich im Hintergrund eine Zusammenarbeit zwischen Tech 3 und KTM anbahnen.

Eventuell eine Möglichkeit für die Zukunft nach der Karriere

Und wie stehen die Möglichkeiten für VR46-Yamaha? "Wir haben darüber nachgedacht", antwortet Rossi auf diese Frage. "Es wäre schön, aber wir können es nicht machen. In den nächsten beiden Jahren werden wir kein MotoGP-Team mit Yamaha machen. Auch, weil ich vielleicht noch selbst fahren werde. Es könnte aber etwas für die Zukunft sein, wenn ich aufhöre. Aber nicht 2019 oder 2020."

Ein Rossi-MotoGP-Team kann es demnach frühestens 2021 geben. Der Altmeister lässt durch den Zeilen auch durchklingen, dass er seinen Helm noch nicht an den Nagel hängen will. Laut Gerüchteküche könnte Rossi noch im März seinen Yamaha-Vertrag verlängern. Teamchef Lin Jarvis kündigte Ende Februar an, dass er sich sicher ist, dass der Italiener weitermachen wird.

 

Bikes of Francesco Bagnaia, Sky Racing Team VR46, Luca Marini, Sky Racing Team VR47
Bikes of Francesco Bagnaia, Sky Racing Team VR46, Luca Marini, Sky Racing Team VR47

Foto SKY Racing Team VR46

Außerdem wird im Paddock spekuliert, dass Marc VDS die freien Yamaha-Kundenmotorräder übernehmen könnte. Am Donnerstag gab es ein Fotoshooting mit den Honda-Fahrern von Repsol und LCR auf der Zielgeraden. Marc VDS war als einziges Honda-Team nicht dabei. Das soll aber kein Hinweis sein, denn beim Fotoshooting ging es um die vier Fahrer mit HRC-Vertrag (Marquez, Pedrosa, Crutchlow, Nakagami). Franco Morbidelli und Tom Lüthi haben Verträge mit Marc VDS.

In der kommenden Saison geht VR46 in der Moto2 mit Kalex-Chassis und den Fahrern Luca Marini und Francesco Bagnaia an den Start. In der Moto2 setzt VR46 weiterhin auf KTM und die beiden Nachwuchsfahrer Nicolo Bulega und Dennis Foggia. Sky Italia ist bei beiden Teams prominenter und finanzstarker Hauptsponsor.

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