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Valentino Rossi nach Sturz ernüchtert: "War nicht sehr konkurrenzfähig"

Die Hoffnungen auf einen Podestplatz in Misano 2 endeten für Valentino Rossi in Kurve 4 von Runde 2 - Doch auch ohne Sturz wäre wohl nicht mehr drin gewesen

Noch vor einer Woche mittendrin im Kampf um die Podestplätze, war das zweite MotoGP-Rennen in Misano für Valentino Rossi schon in Runde zwei gelaufen. Der Yamaha-Pilot legte seine Maschine in Kurve 4 ab. Zu dem Zeitpunkt fuhr der Italiener auf dem siebten Platz, von dem er auch gestartet war.

"Wir haben während dieses Wochenendes etwas ausprobiert, um uns zu steigern, aber letzten Endes fühlte ich mich im Rennen auf dem Motorrad nicht sehr wohl. Mir fehlte der Grip", gesteht Rossi, der am Samstag noch deutlich optimistischer geklungen hatte.

"Leider bin ich nach anderthalb Runden gestürzt, weil mir in Kurve 4 ein Fehler unterlaufen ist", erklärt der Yamaha-Star weiter, dem das Vorderrad ausgangs der Kurve wegklappte. Doch auch ohne den Sturz wäre es für ihn wohl nicht viel weiter nach vorne gegangen, glaubt Rossi: "Ich war nicht sehr konkurrenzfähig."

 

Auf die Reifenwahl will der "Doctor" das aber nicht zurückführen. Anders als vor einer Woche setzte er vorne nämlich auf die harte Mischung. "Damals hatte ich mit dem Medium-Reifen zu kämpfen, deshalb arbeiteten wir diesmal mit dem harten.

"Heute waren die Bedingungen jedoch etwas unbeständig, es regnete (während des Moto2-Rennens; Anm. d. R:), aber wir fuhren trotzdem mit dem harten Reifen. Ich glaube nicht, dass es ein Fehler war, denn Quartararo ist auch damit gefahren und hatte ein gutes Rennen. Ich denke daher, es lag an mir und nicht am Reifen."

Rossi: Punkte verloren, aber das ändert nicht viel

Für den Italiener ist es nach dem technisch bedingten Ausfall beim Saisonauftakt in Jerez der zweite Nuller in dieser MotoGP-Saison. Weil er mit Ausnahme von Spielberg 2 sonst aber immer ordentlich punkten konnte, liegt er in der WM-Tabelle mit 26 Punkten Rückstand auf Platz neun nicht völlig außer Reichweite.

"Die Punkteabstände in der WM sind nicht groß", weiß Rossi. "Heute habe ich ein paar Punkte verloren, aber das ändert nicht viel. Eine Reihe von Fahrern liegt eng beieinander und die Weltmeisterschaft ist immer noch sehr offen und sehr lang. Alles kann passieren. Aber klar müssen wir stärker und schneller werden."

Und was genau muss besser werden? "Wir müssen versuchen, den Grip am Hinterrad in der Beschleunigung zu verbessern, denn das ist nicht unsere Stärke", erklärt Rossi und spricht damit einen Punkt an, der ihn bereits im Vorjahr ausbremste.

Yamaha-Pilot sucht mehr Traktion am Hinterrad

"Wir haben deshalb schon verschiedene Dinge ausprobiert und gestern sah es nicht so schlecht aus. Aber schon heute morgen hatte ich mehr Probleme, ich bin am Hinterrad immer wieder herumgerutscht und der Reifen baute stark ab", blickt der 41-Jährige auf das morgendliche Warm-up zurück, in dem er Zwölfter wurde.

"Und im Rennen kam ich ja leider nicht über anderthalb Runden hinaus, insofern kenne ich mein Potenzial nicht genau", sagt Rossi weiter. Zwar fuhr er nach dem Sturz zunächst weiter, jagte dem Feld jedoch auf verlorenem Posten hinterher und stellte seine Yamaha in Runde 16 dann endgültig an der Box ab.

Sein Fazit fällt deutlich aus: "In der vergangenen Woche fühlte ich mich konkurrenzfähiger." Die Gründe dafür gilt es rasch aufzuarbeiten, denn schon am kommenden Wochenende steht mit dem Grand Prix von Katalonien das nächste Rennen an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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