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Valentino Rossi: Positiver Qualifying-Tag mit Wermutstropfen

In Assen schafft Valentino Rossi zwar den direkten Q2-Einzug, bleibt dann aber auf Startplatz zwölf hängen - Was der MotoGP-Routinier für das Rennen erwartet

Nach Platz 17 am Freitag konnte sich Valentino Rossi am Samstag in Assen deutlich steigern. Der Petronas-Yamaha-Pilot zog als Neunter des dritten Freien Trainings direkt in Q2 ein; im vierten Freien Training verpasste er die Top 10 nur knapp.

"Heute war ein ziemlich positiver Tag für mich. Am Morgen hatte ich eine gute Pace, ich fühlte mich gut auf dem Motorrad. Wir arbeiten weiter an der Abstimmung, denn wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Am Ende ist mir aber eine gute Rundenzeit gelungen und ich schaffte den direkten Q2-Einzug", resümiert Rossi.

"Am Nachmittag war es wärmer und ich hatte ein gutes viertes Training. Mit dem harten Hinterreifen sind mir gegen Ende der Session ein paar gute Rundenzeiten gelungen. Die Pace war solide. Ich lag auf Platz zwölf, aber alle waren eng beieinander und ich fühlte mich gut mit dem Motorrad", erklärt er weiter.

Im Qualifying reichte es dann aber doch nur für den letzten Platz der Q2-Session, nämlich Rang zwölf. "Ich hoffte, mich steigern zu können, vielleicht zwei oder drei Zehntel schneller zu sein", räumt Rossi ein. "Aber leider war ich allein unterwegs."

Rossi: "Ich mag es nicht zu warten"

Auf Nachfrage erklärt er: "Jeder hofft, jemanden vor sich zu haben, aber jeder kalkuliert für sich selbst, wie lange er wartet und wann er pusht. Da hat jeder Fahrer seine eigene Denkweise. Für mich persönlich ist es gut, wenn ich einen Referenzpunkt habe, ansonsten fahre ich eben allein. Ich mag es nicht zu warten."

Und so brachte es Rossi auf 1:32.9 Minuten, "was nicht schlecht ist, aber es reichte nur für Platz zwölf". Auf die Bestzeit fehlte eine Sekunde. "Jetzt müssen wir abwarten, wie das Wetter morgen wird, denn wir hatten das Glück, den ganzen Tag über trockene Bedingungen vorzufinden. Hoffen wir mal, dass es morgen genauso sein wird."

Was ist möglich für den "Doktor", der in Assen schon so viele Erfolge feiern konnte? "Meine Pace und mein Gefühl mit dem Motorrad sind recht gut. Aber morgen wird es sicher schwierig, denn alle sind sehr schnell", wagt der 42-Jährige keine Prognose.

Rossi rechnet mit buntem Reifenmix

Viel werde vom Wetter und der Reifenwahl abhängen: "Die Unterschiede zwischen Soft, Medium und Hard sind mehr oder weniger immer gleich. Aber hier funktionieren alle drei Reifen, weil der Asphalt sehr gut ist und man viel Grip hat. Das macht die Unterschiede zwischen den drei Optionen weniger deutlich als sonst."

"Morgen werden wir unterschiedliche Entscheidungen am Hinterrad sehen, abhängig von den verschiedenen Fahrstilen und Motorrädern. Es ist schwer zu sagen, was für ein Rennen es sein wird, denn in der MotoGP kann sich von einem Tag auf den anderen viel ändern und es hängt auch vom Wetter ab", weiß Rossi.

"Wir hoffen auf gutes Wetter so wie heute, aber wir wissen, dass in Assen alles passieren kann. Das Wetter wird entscheidend sein - für das Rennen und die Reifenwahl." Auf die 26 Runden in der Kathedrale des Motorsports freut sich Rossi besonders.

"Diese Strecke ist ein Paradies für MotoGP-Fahrer. Das Layout ist einzigartig, man bekommt einen echten Adrenalinschub. Es ist sehr technisch und gleichzeitig sehr schnell. Man muss mutig sein und es macht einfach Spaß. Auch der neue Asphalt ist sehr gut und bietet viel Grip. Die Strecke ist in jeder Hinsicht spitze."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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