Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Valentino Rossi sammelt zwei WM-Punkte: "Steckte im Verkehr fest"

Ein schlechter Start gestaltet das Sachsenring-Rennen für Valentino Rossi kompliziert - Überholen ist mit der Yamaha schwierig - Als 14. ist er zweitbester M1-Fahrer

Valentino Rossi beendete den Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring auf dem 14. Platz. Damit war der 42-Jährige der zweitbeste Yamaha-Faher. Fabio Quartararo stand als Dritter auf dem Podest und konnte seine WM-Führung ausbauen. Franco Morbidelli und Maverick Vinales kamen außerhalb der WM-Punkteränge ins Ziel.

"Im Warm-up hatte ich ein gutes Gefühl", beginnt Rossi seine Analyse. "Ich hatte guten Grip und eine konstant gute Rundenzeit. Deshalb bin ich optimistisch ins Rennen gegangen. Es wurde dann aber alles viel schwieriger."

Von Startplatz 15 beendete die gelbe Nummer 46 die erste Rennrunde als 19. "Ich hätte einen guten Start gebraucht, aber mein Start war schlecht und ich steckte im Verkehr", seufzt der Italiener. "Überholen war sehr schwer."

"Auch Maverick hatte große Mühe. Wenn man mit der Yamaha nicht weit vorne startet, wird es schwierig. Hinter anderen Motorrädern muss man anders fahren. Dadurch können wir nicht die Stärken des Motorrads nutzen. Auf der Geraden sind wir auch langsam."

Valentino Rossi

In acht Rennen hat der mehrfache Weltmeister 17 WM-Punkte gesammelt

Foto: Motorsport Images

"Um überholen zu können, muss man vor dem Bremspunkt dem Vordermann sehr nahe sein. Wir verlieren aber immer auf der Geraden. Gleichzeitig muss man darauf hoffen, dass der Hintermann einen nicht überholt. Es ist schwierig."

Keine technischen Upgrades in Aussicht

Technische Fortschritte wird es von Yamaha in naher Zukunft nicht geben. "Der nächste Test ist in Misano, vielleicht gibt es dort etwas Neues", denkt Rossi an den nächsten offiziellen Testtag Ende September.

Abgesehen von Quartararo erleben die restlichen drei Yamaha-Fahrer eine insgesamt schwierige Saison. Morbidelli kämpft mit der zwei Jahre alten M1 auf verlorenem Posten. Vinales zeigte sich am gesamten Sachsenring-Wochenende ratlos.

Valentino Rossi

Große Updates sind in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten

Foto: Motorsport Images

Nur Quartararo holt die Kohlen aus dem Feuer. "Er hatte ein sehr gutes Wochenende", lobt Rossi. "Seine Performance ist in diesem Jahr sehr beeindruckend. Er führt die WM an. Er kann die Situation managen, weil er meistens weit vorne startet."

Ganz negativ will Rossi sein Sachsenring-Rennen nicht bewerten, denn als er nicht mehr im Verkehr steckte, ist er "gute Rundenzeiten" gefahren: "Ich fuhr 1:22,0. Das entsprach den Topfahrern, was gut ist. Leider musste ich ständig kämpfen, was nicht einfach war."

"In den letzten Runden musste ich langsamer machen, weil ich stark herumgerutscht bin. Somit wurde ich 14. und habe zwei WM-Punkte gesammelt. Wir haben erwartet, dass es etwas besser laufen würde."

Bereits am kommenden Wochenende steht das nächste Rennen in Assen auf dem Programm. Dort feierte Rossi im Jahr 2017 seinen letzten Sieg. "Ich freue mich auf Assen, ich liebe diese Strecke. Es wird aber auch schwierig, weil alle sehr schnell sind. Auf dem Papier ist die Strecke besser für Yamaha."

Nach acht Saisonrennen hat Rossi 17 WM-Punkte auf dem Konto und ist in der Gesamtwertung 19.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel MotoGP: Marquez setzt Sachsenring-Serie mit seinem elften Sieg fort
Nächster Artikel Drittes MotoGP-Podium in Folge: Miguel Oliveira macht KTM glücklich

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland