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Valentino Rossi über neuen Vertrag: "Es ist natürlich ein Risiko"

MotoGP-Star Valentino Rossi erklärt, warum er sich für die Vertagsverlängerung mit Yamaha entschied und dabei auch an Michael Schumacher dachte.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Helm von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Helm von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Helm von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Helm von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Helm von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Mit seiner Vertragsverlängerung über zwei weitere Jahre war Yamaha-Pilot Valentino Rossi am Donnerstag das Gesprächsthema im MotoGP-Paddock von Katar. In der ersten offiziellen Pressekonferenz des Jahres erklärte der Italiener seine Motivation hinter der Entscheidung, bis 2020 und damit im Alter von 41 Jahren noch um Siege in der Königsklasse mitkämpfen zu wollen.

"Ich genieße es einfach, Motorrad zu fahren. Und ich mag auch den Rest, den damit verbundenen Lebensstil. Manchmal ist es schwierig, aber dennoch mag ich es. Ich mache das schon so lange, es ist normal für mich. Ich arbeite gern an mir selbst und trainiere, um das Maximum zu erreichen", sagt Rossi. Zudem erhalte er eine "großartige Unterstützung von Yamaha" und auch die Atmosphäre im Team sei gut. "Das ist natürlich auch wichtig."

Als er vor zwei Jahren seinen aktuellen Vertrag mit dem japanischen Hersteller unterzeichnete, habe er noch gedacht, "dass das vielleicht der letzte sein könnte", so Rossi weiter. "In meinem Kopf war für mich aber immer klar, dass ich gerne weiterfahren würde. Sicherlich ist die Herausforderung sehr groß. Das Niveau zu halten und konkurrenzfähig zu bleiben, ist immer sehr schwierig. Aber ich glaube, ich habe genug Stärke und Motivation, um es zu versuchen."

Vertragsverlängerung: Rossi nach den Wintertests sicher

Für die Entscheidung nahm sich der "Doktor" die Wintersaison über Zeit. Denn er wollte abwarten, wie die Saisonvorbereitung für ihn und das Team läuft: "Ende der vergangenen Saison sagte ich Yamaha, dass ich mich während der Wintertests entscheiden werde. Wenn ich sie überlebe (lacht), unterschreibe ich. Letzten Endes verliefen die Wintertests recht gut."

Natürlich sei das Feld extrem nah beieinander gewesen und Yamaha habe an einigen Tagen mit Problemen kämpfen müssen. "Aber ich mag das Motorrad, fühle mich wohl und bin schnell. Dennoch weiß ich, dass noch viel Arbeit vor uns liegt", räumt Rossi ein. Es komme auf das Gesamtpaket an. "Und wir haben noch einige Bereiche, an denen wir arbeiten müssen. Alles muss zusammenspielen: Motor, Chassis und Elektronik."

Angst, dass am Ende eben nicht alles zusammenspielt und er im Vergleich zu den anderen Topleuten abfallen könnte, hat Rossi nicht. "Das ist natürlich möglich. Aber ich habe schon viele tolle Fahrer gesehen, die auf dem Höhepunkt ihrer Karriere aufgehört haben, wie Schumacher, Biaggi, Bayliss. Ich glaube, dass sie darüber nicht glücklich waren. Schumacher und Bayliss kehrten auf die Strecke zurück", weiß der MotoGP-Star.

MotoGP keine Frage des Alters, sondern der Motivation

"Deshalb entschied ich mich, bis zum bitteren Ende zu fahren (lacht). Ich will in der Zukunft nicht denken: Vielleicht könnte ich doch noch zwei Saisons fahren. Es ist mit einem Risiko verbunden. Aber wenn ich mich darum sorgen würde, hätte ich schon vor sechs, sieben oder acht Jahren aufhören müssen", betont er weiter. 2018 ist sein 23. Jahr in der Motorrad-WM.

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