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Valentino Rossi über nasskaltes Le-Mans-Training: "Es war heute gefährlich"

Die wechselhaften und kühlen Bedingungen am MotoGP-Freitag in Le Mans waren aus Sicht von Valentino Rossi am Limit - Yamaha-Star wegen gestrichener Runde P12

Eigentlich hätte Valentino Rossi die Freitagstrainings der MotoGP in Le Mans auf dem fünften Platz mit 0,879 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Jack Miller (Pramac-Ducati) beendet. Doch weil seine schnellste Runde nachträglich gestrichen wurde, landete der Yamaha-Pilot schließlich auf dem zwölften Platz.

Mit seiner zweitschnellsten Zeit im zweiten Freien Training fehlten ihm am Ende 1,411 Sekunden auf die Spitze. "Leider wurde mir meine beste Runde gestrichen, weil es eine gelbe Flagge gab", erklärt Rossi. LCR-Honda-Pilot Takaaki Nakagami war gegen Ende der Session gestürzt, was die Runden mehrerer Fahrer beeinträchtigte.

Tatsächlich kam es während der Nachmittagssession zu mehreren Stürzen, was in erster Linie den Bedingungen geschuldet war. Denn nach einem komplett nassen Morgentraining hatte der Regen im Tagesverlauf zwar nachgelassen und die Strecke trocknete ab, es blieb mit nur 16 Grad Asphalttemperatur aber sehr kühl.

Deshalb resümiert Rossi: "Die Bedingungen waren heute gefährlich und am Limit. Es war nicht nur nass, sondern auch kalt. Am Nachmittag war es bei Asphalttemperaturen von weniger als 20 Grad Celsius sehr, sehr schwierig, weil es nasse Flecken gab."

Trotzdem sei er "nicht so schlecht" unterwegs gewesen und habe sich mit dem Motorrad gut gefühlt. Für morgen hofft er aber darauf, dass es komplett trocken ist. "Dann können wir besser unser Potenzial verstehen", so der Italiener. Denn: "Es gibt ein Limit von 20 Grad Asphalttemperatur. Wenn das der Fall ist, kann man am Limit fahren und attackieren."

"Sinkt die Temperatur unter 20 Grad, dann wird es gefährlich, weil es schwierig ist, MotoGP-Slicks - die sehr steif sind - in ein gutes Temperaturfenster zu bekommen", erklärt Rossi weiter. "Aber heute war es nicht zu schlecht. Auch im Nassen war ich am Vormittag ganz gut. Und bei den wechselnden Verhältnissen am Nachmittag war ich recht schnell."

Angesprochen auf den schweren Sturz seines Halbbruders Luca Marini in der Moto2 verrät der der Yamaha-Pilot: "Ich war erschrocken, weil es ein sehr schlimmer Crash war. Aber zum Glück geht es Luca im Großen und Ganzen gut. Das ist das Wichtigste."

Er habe allerdings Schmerzen im linken Knöchel. Eine Fraktur konnte im Krankenhaus zwar ausgeschlossen werden, doch Rossi fürchtet: "Es ist ein Problem. Denn wir haben drei Rennen in Folge. Und mit dem linken Fuß schaltet man." Wie sehr es ihn beeinträchtigt, wird sich morgen zeigen. Dann will Marini wieder fahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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