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Valentino Rossi über Portimao: "Drei oder vier furchterregende Stellen"

Yamaha-Pilot Valentino Rossi genießt den Test mit der Yamaha R1, sorgt sich aber um die Kuppen und befürchtet, dass die MotoGP-Maschinen abheben werden

Am Mittwoch konnten einige MotoGP-Piloten den Kurs in Portimao bei einem Test kennenlernen (zum Testbericht). Auch Yamaha war vor Ort und ließ Valentino Rossi und Maverick Vinales mit Serien-Superbikes fahren.

Jorge Lorenzo pilotierte die MotoGP-Yamaha um den Kurs, war aber nicht allzu schnell unterwegs. Lorenzo wird am Donnerstag einen zweiten Testtag absolvieren. Rossi und Vinales mussten nach dem Test nach Le Mans reisen, denn am Wochenende gastiert die MotoGP in Frankreich.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
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Doch was sagt Rossi zum Kurs in Portimao? "Hier zu fahren ist sehr interessant, weil der Kurs wirklich schön und technisch anspruchsvoll ist. Es ist eine merkwürdige Strecke, weil es so große Höhenunterschiede gibt. Doch der Kurs ist schön und der Asphalt ist gut. Er hat viel Haftung", lobt Rossi den neu asphaltierten Kurs in Portugal.

"Im Fernseher sah es schwieriger aus, ein bisschen kniffliger. Doch in der Praxis ist es gut. Es gibt drei oder vier furchterregende Stellen, weil es große Sprünge gibt. Es wird schwierig, die MotoGP-Maschine auf dem Boden zu halten. Doch insgesamt ist es ein toller Kurs. Ich mag ihn", so Rossi.

Erleichtert reagierte der "Doctor" auf die guten Testbedingungen mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein: "Es war ein guter Tag für einen Test. Wir fanden gute Bedingungen vor. Das ist wichtig, wenn man sich mit einem Kurs vertraut macht."

Maverick Vinales hat sich in den Kurs verliebt

Teamkollege Maverick Vinales ist ebenfalls begeistert von der neuen MotoGP-Strecke: "Der Kurs ist durch die Höhenunterschiede und die vielen blinden Kurven anders als die Strecken, auf denen wir sonst fahren. Unterm Strich fühlte ich mich sehr wohl. Ich mag solche Kurse, weil sie sehr flüssig sind und hohe Kurvengeschwindigkeiten haben."

Maverick Vinales

Auch Maverick Vinales war mit einer Yamaha R1 unterwegs

Foto: MotoGP.com

"Ich konnte mit der Straßenmaschine ein gutes Gefühl aufbauen", kommentiert Vinales den Test mit der Yamaha R1. "Ich denke, es wird mit der MotoGP-Maschine noch besser. Dann werde ich noch schneller sein. Der Kurs ist beeindruckend. Er macht sehr viel Spaß."

"Die größte Herausforderung sind die Wheelies. Damit müssen wir uns intensiv beschäftigen, weil es große Höhenunterschiede gibt. Das Vorderrad muss auf dem Boden bleiben. Wir müssen einige Änderungen am Motorrad vornehmen, denke ich. Die letzte Kurve hier ist beeindruckend. Ich liebe sie", schildert Vinales. "Ich erwartete, dass der Kurs länger ist. Aber er ist ziemlich kurz. Doch ich mag ihn."

Jorge Lorenzo mit Rückstand beim Test-Comeback

Rossi war ohne Transponder unterwegs, Vinales wurde mit einer 1:43.699er-Zeit gestoppt. Auch von Jorge Lorenzos M1 wurden die Rundenzeiten genommen. Der Yamaha-Edeltester fuhr am Nachmittag 4,740 Sekunden langsamer als Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaro, der die Wertung anführte. Die Uhr blieb bei Lorenzo bei 1:44.910 Minuten stehen.
"Natürlich ist es nicht einfach, wieder mit einem MotoGP-Motorrad zu fahren, nachdem man neun Monate lang pausiert hat", kommentiert Lorenzo, der nach seinem Test in Sepang Anfang des Jahres keine weiteren Tests absolvierte.

"Am Donnerstag werden wir uns intensiver mit den Abstimmungen beschäftigen, um zu sehen, ob wir uns weiter verbessern können, um einen großen Schritt zu machen. Der Kurs ist wundervoll. Er ist einzigartig im Vergleich zu den anderen Strecken. Er hat viele Höhenunterschiede. Das macht Spaß, wenn man hier fährt", so Lorenzo.

Mit Bildmaterial von MotoGP.com.

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