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Valentino Rossi fehlt in Valencia fast eine Sekunde: "Wir leiden hier sehr"

Yamaha-Star Valentino Rossi müht sich im Qualifying von Valencia auf Rang sieben ab, während Johann Zarco in Startreihe eins steht. Der Doktor sucht nach Erklärungen.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Toni Börner

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Die Werksyamahas kommen auch in Valencia auf keinen grünen Zweig! Während MotoGP-Rookie Johann Zarco mit dem Vorjahresmotorrad im Qualifying am Samstag erneut in die erste Startreihe stürmte, fuhren Valentino Rossi und Maverick Vinales zum wiederholten Male hinterher. Vinales scheitere gar am Einzug in Q2. In der ersten Quali-Session fuhr er nur die drittschnellste Zeit und war entsprechend frustriert wie auch ahnungslos.

Bildergalerie: MotoGP-Finale 2017 in Valencia

Für Rossi lief es zumindest etwas besser. Im dritten Freien Training gelang dem Italiener denkbar knapp der direkte Q2-Einzug. Dort kämpfte er sich auf den siebten Rang nach vorn. Mehr war allerdings nicht drin. Satte 0,951 Sekunden fehlten dem Yamaha-Piloten auf die Bestzeit von Polesetter Marc Marquez (Honda). Dennoch sei der siebte Platz "nicht so schlecht, wenn man sich meinen Speed während des Wochenendes anschaut".

Tatsächlich schnitt der 38-Jährige in keiner Session besser ab als auf Rang acht. Im Qualifying hätte es aus seiner Sicht aber noch nach etwas weiter vorn gehen können. "Ich bin nicht sehr glücklich, denn es war eigentlich eine bessere Runde", erklärt Rossi, "aber in der letzten Kurve unterlief mir ein Fehler. Ohne diesen hätte ich es in die zweite Reihe schaffen können. Aber der siebte Platz ist nicht so weit weg."

Rossi fühlte sich mit 2017er-Bike "nie wohl"

Größere Sorgen bereitet ihm die Rennpace. Denn auf gebrauchten Reifen sei seine Performance nicht gut gewesen, wie sich im vierten Freien Training gezeigt habe: "Auf frischen Reifen war meine Zeit zu Beginn nicht so schlecht, aber ich wurde nach ein paar Runden immer langsamer. Die Situation ist also nicht fantastisch." Am Sonntag sieht Rossi deshalb ein langes und vor allem hartes Rennen auf sich zukommen.

"Wir werden zu kämpfen haben", gibt der MotoGP-Routinier zu, dessen Frustrationstoleranz angestiegen ist. "Ich kenne diese Situation ja nun schon. Letzten Endes fühlte ich mich mit diesem Motorrad seit dem ersten Test nicht wirklich wohl. Wir probierten viele verschiedene Dinge aus. Manchmal sahen wir ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Aber hier auf dieser Strecke ist es schwierig. Wir leiden hier sehr."

Verwunderlich ist das in Valencia vor allem deshalb, weil sowohl Rossi als auch Ex-Teamkollege Jorge Lorenzo auf dieser Strecke im Vorjahr konkurrenzfähig waren. Lorenzo Pole-Zeit von damals (1:29.401 Minuten) hätte auch in diesem Jahr für den ersten Startplatz gereicht. Rossi wäre mit seiner Zeit (1:30.128) Zweiter geworden. Diesen Startplatz nimmt beim Saisonfinale 2017 jedoch Zarco ein - auf Rossis altem Bike.

Valencia-Grand-Prix: Reifenwahl entscheidend

Das Gefühl, das er mit dem 2016er-Modell hatte, wollte sich auf dem Nachfolger nie wirklich einstellen. "Wenn du das Motorrad fährst, hast du nicht genug Vertrauen, um zu 100 Prozent zu pushen", sagt der Italiener. Man müsse schnellstens verstehen, woran das liegt, um für das nächste Jahr einen anderen Weg einzuschlagen. Die Gespräche mit den Yamaha-Verantwortlichen in Japan liefen bereits auf Hochtouren.

"Es sieht so aus, als sei die Situation nun für sie klar und ich hoffe, dass es im nächsten Jahr besser wird. Unabhängig davon werden wir es morgen erneut versuchen", gibt sich Rossi trotz der Rückschläge für den Saisonabschluss kämpferisch. "Wie immer wir die Reifenwahl sehr wichtig sein. Und wenn wir in der Lage sind, uns ein wenig zu steigern, kann uns vielleicht ein gar nicht so schlechtes Rennen gelingen."

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