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Valentino Rossi: Vergehen gehen Track-Limits sollten immer bestraft werden

Valentino Rossi und Andrea Dovizioso sprechen sich in der Diskussion über Track-Limits dafür aus, dass man dort nie fahren darf und es immer Strafen geben sollte

Bei den MotoGP-Wochenenden in Spielberg wurde wieder viel über Track-Limits diskutiert. Im Moto2-Rennen verlor Jorge Martin den Sieg an Marco Bezzecchi, weil er in der letzten Runde in Kurve 1 am Ende des Randsteins über eine kleine, grün lackierte Fläche gefahren ist. Nach dem MotoGP-Rennen beschwerte sich Joan Mir über Pol Espargaro, weil dieser im Duell mit Jack Miller in der Zielkurve in der asphaltierten Auslaufzone war und keine Strafe bekommen hat.

Schon beim Moto3-Rennen am ersten Spielberg-Wochenende wurden nach der Zieldurchfahrt mehrere Fahrer strafversetzt, weil sie in der Zielkurve leicht über den Rangstein hinausgekommen waren.

"In der Sicherheitskommission gibt es viele Diskussionen darüber, denn diese Situation haben wir nicht unter Kontrolle", sagt Valentino Rossi zu diesem Thema. "Meiner Meinung nach sollte man nie über die grüne Fläche fahren."

"Aber alle Fahrer wissen, dass sie im Laufe des Rennens drei, viermal drüberfahren können. Sie nutzen diese Regel maximal aus. Meiner Meinung nach sollte man immer eine Position abgeben müssen oder eine Zeitstrafe erhalten, wenn man über die grüne Fläche fährt."

Verlässt ein Fahrer die Strecke, wird ihm im Training die Rundenzeit gestrichen. Im Rennen gibt es zunächst eine Verwarnung. Als Strafe muss man entweder eine Position abgeben, oder durch die Long-Lap-Penalty fahren.

 

 

Bei Vergehen in der letzten Runde gibt es sofort eine Strafe - oder auch nicht. Teilweise inkonstante Entscheidungen der Rennkommissare sorgten in den vergangenen Wochen für zusätzliche Diskussionen in- und außerhalb des Fahrerlagers.

"Meiner Meinung nach", sagt Andrea Dovizioso über das Thema Track-Limits, "sollte man daran denken, dass dort ein Kiesbett wäre. Das würde alles verändern. Ich glaube, dass alle Fahrer mehr Risiko nehmen, weil man sich Fehler erlauben kann."

"Wenn man von der Strecke abkommt, dann ist dort kein Kiesbett sondern Asphalt. Wäre dort ein Kiesbett, dann würde man etwas früher bremsen. Man kann durch die asphaltierten Flächen mehr Risiko eingehen, was meiner Meinung nach extrem viel beeinflusst."

Dovizioso hält zudem fest, dass er sich in der Sicherheitskommission dafür einsetzt, dass die Regeln geändert werden. Dem stimmt auch Rossi zu: "Niemand sollte dort fahren. Das ist die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu lösen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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