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Valentino Rossi: "Zweites Rennen in Jerez ist seltsam, aber wichtig für uns"

Wenn die MotoGP in Jerez erneut auf die Strecke geht, hofft Valentino Rossi aus seinen Problemen schlauer zu werden - Wie er das Marquez-Comeback bewertet

Das erste MotoGP-Rennen in Jerez endete für Valentino Rossi mit einem Nuller. Er musste seine Yamaha M1 mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen. Doch auch ohne dieses Problem hätte der Italiener es wohl nur gerade so in die Top 10 geschafft und wäre hinter seinen Markenkollegen gelandet.

Als Grund dafür nannte Rossi wie schon im Vorjahr die Reifen. Anhaltende Gripprobleme und ein hoher Verschleiß machten ihm in der Hitze Spaniens besonders zu schaffen. Der neue Hinterreifen von Michelin scheint die Situation noch verschlimmert zu haben.

Vor dem zweiten Jerez-Wochenende, das ähnlich schwierige Bedingungen verspricht, übt sich Rossi in Zuversicht: "Ich muss mich noch mit meinen Jungs kurzschließen, aber wir werden an diesem Wochenende sicher etwas (am Set-up; Anm. d. R.) ändern, um das Problem zu lösen. Zweimal hintereinander auf derselben Strecke zu fahren, ist sehr seltsam. Aber für uns ist es wichtig."

Probleme aus dem Vorjahr noch immer da

So haben er und seine Crew etwas mehr Zeit, "um verschiedene Dinge auszuprobieren und an den Problemen zu arbeiten", sagt der 41-Jährige. "Denn das erste Wochenende war schwierig." In keiner der Sessions und auch nicht im Rennen kam er über P8 hinaus.

Ob die Tatsache, dass Rossi erst seit dieser MotoGP-Saison mit seinem neuen Crew-Chief David Munoz zusammenarbeitet, die Ursachenforschung nicht eher erschwert? Schließlich kennen sich beide noch nicht so gut. Doch die Nummer 46 winkt ab: "Ich bin mit der Situation glücklich und froh, David im Team zu haben."

Außerdem sei ja noch längst nicht aller Tage Abend. "Die Probleme, die ich während des ersten Rennens hatte, waren denen im Vorjahr sehr ähnlich", gibt Rossi zu. "Aber es ist erst das erste Rennen. Wir brauchen einfach mehr Zeit, um das Problem zu lösen."

Rossi: Wenn Marquez fährt, wäre das gut

Auf den Motorendefekt angesprochen, offenbart der Italiener: "Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Das Bike hatte ein technisches Problem und ich weiß, dass Yamaha versucht, es zu verstehen. Ich hoffe, dass es nicht wieder auftritt und wir an diesem Wochenende ganz normal arbeiten können." Yamaha schickte seinen und einen von Vinales' Motoren zur Analyse nach Japan.

Zuguterletzt äußert sich Rossi auch zum geplanten Comeback von Marc Marquez in Jerez. Erst am Dienstag am gebrochenen Oberarm operiert, beabsichtigt der Honda-Pilot, dieses Wochenende schon wieder zu starten. Wie schätzt Rossi dieses ambitionierte Ziel ein?

"Das ist für mich unmöglich zu beantworten. Denn von außen betrachtet, ist es schwer zu verstehen", sagt Rossi. "Es sah nach einer schweren Verletzung aus und viele sind davon ausgegangen, dass Marquez viel Zeit brauchen wird, um zurückzukommen. Aber er ist nach wenigen Tagen schon wieder hier."

Man werde abwarten müssen, ob er tatsächlich fahren kann, meint der MotoGP-Routinier. Zwar erhielt Marquez die Starterlaubnis, doch erst am Samstag, wenn er wieder aufs Bike steigt, wird sich seine wahre Fitness zeigen. "Er ist sehr mutig", findet Rossi, "und wenn er fahren und das Rennen bestreiten kann, ist das gut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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