Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Vater Graziano Rossi: "Valentino kann noch bis 46 fahren"

Graziano Rossi ist überzeugt, dass sein Sohn immer noch alles hat, um gewinnen zu können - Valentino Rossi hat den "natürlichen Verfall" eines Fahrers angehalten

Am heutigen Samstag, den 16. Februar, feiert Valentino Rossi seinen 40. Geburtstag. Die MotoGP-Legende aus Italien bleibt der Szene noch zwei weitere Jahre treu. Erfüllt er seinen Vertrag mit Yamaha, dann wird er erst Ende 2019 seinen Helm an den Nagel hängen - mit fast 42 Jahren. Oder verlängert Rossi seine Karriere noch weiter? Vater Graziano glaubt, dass alles möglich ist. "Aus meiner Sicht kann er fahren bis er 46 ist", wird der ehemalige Rennfahrer im 'Corriere della Sera' zitiert.

Auch wenn Rossi in den vergangenen Jahren nicht mehr so viele Rennen wie zu Beginn des Jahrtausends gewonnen hat, zählt er immer noch zur Weltelite. Er scheint im Gegensatz zu vielen anderen Rennfahrern mit dem Alter weder die Freude am Rennsport zu verlieren, noch an Speed und Kampfgeist einzubüßen. "Er blockiert den natürlichen Verfall", meint Graziano. "Es ist genauso wie vor zehn Jahren, als er auf seinem Höhepunkt war." Aber wie erklärt er sich das? "Arbeit, aber nicht nur."

Die MotoRanch spielt eine wichtige Rolle, denn dort kann Rossi mit seinen Kumpels und vielen jungen Nachwuchsfahrern Spaß haben. Das hält ihn fit und jung. "Es ist das Adrenalin, wenn man mit dem Bike fährt und vor den anderen Fahrern ist", beschreibt Graziano, was für seinen Sohn Spaß zu haben bedeutet. "Und dann die Befriedigung, wenn du schlafen gehst und dir sagst, du hast dein Bestes gegeben und hast es etwas besser als am Vortag gemacht."

Graziano Rossi, Valentino Rossi

Aus dem Archiv: Graziano und Valentino Rossi im Jahr 2001

Foto: Motorsport Images

Kritiker finden hingegen, dass Rossi seinen Zenit schon lange überschritten hat. Er gegen Marc Marquez keine Chance mehr hätte und deshalb den Zeitpunkt verpasst hätte, seinen Helm an den Nagel zu hängen. "Diesen Leuten kann ich nur ausrichten, dass es ein Problem wäre, wenn ein Champion keine Kritiker hätte", sagt Graziano. "Worüber würde man dann in den Bars diskutieren? Sie wären alle leer und die Wirtschaft würde sich nicht mehr drehen."

Vater Rossi ist überzeugt davon, dass Valentino es noch immer kann: "Er hat im vergangenen Jahr nicht gewonnen, aber er hat alle Zutaten dafür, um wieder zu gewinnen. Wenn er nicht gewonnen hat, dann weil Yamaha den falschen Weg eingeschlagen hat." Seit Assen 2017, also seit eineinhalb Jahren, wartet Rossi auf seinen klassenübergreifend 116. Grand-Prix-Sieg. Auch Graziano ist regelmäßig auf der MotoRanch in der Nähe von Tavullia. Vater Rossi, der 1979 drei Rennen der 250er-Klasse gewonnen hat, dreht auch manchmal seine Runden.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

Vorheriger Artikel Alex Hofmann: "Rossi lebt die MotoGP und will nicht ohne die MotoGP leben"
Nächster Artikel Valentino Rossi: Nachwuchs soll irgendwann in seine Fußstapfen steigen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland