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Verlässt Quartararo Yamaha? Manager bestätigt Gespräche mit anderen Marken

Der Manager von Fabio Quartararo gibt zu, dass auch Gespräche mit anderen Marken geführt werden - Der Weltmeister hält sich bezüglich seiner Zukunft bedeckt

Wird Fabio Quartararo auch im nächsten Jahr für Yamaha fahren, oder gibt es einen Wechsel zu einer anderen Marke? Das ist derzeit die große Frage im MotoGP-Paddock. Der Vertrag des Weltmeisters läuft mit Saisonende aus. Quartararo kritisiert seit Monaten die ausbleibenden technischen Fortschritte. Speziell beim Motor hat Yamaha nicht die gewünschte Leistung gefunden.

"Wir checken alle Parameter", sagt sein Manager Eric Mahe bei 'MotoGP.com'. "Wir müssen wissen, wo Fabio die bestmöglichen Ergebnisse erzielen kann. Wir sind auch in einer glücklichen Situation, denn vor Jahren wurden solche Entscheidungen immer ein Jahr im Voraus getroffen."

"Zu diesem Zeitpunkt haben wir keine Eile. Das ist eine gute Situation. Nur zwei Fahrer haben für nächstes Jahr einen Vertrag. Ich kann mir vorstellen, dass auch Yamaha keine Eile hat. Wir schauen uns alles an und dann sehen wir, was passiert."

Mit den beiden Fahrern meint Mahe einerseits Marc Marquez, dessen Honda-Vertrag bis 2024 läuft, und Francesco Bagnaia, der bei Ducati ebenfalls bis Ende 2024 unterschrieben hat. Bei KTM ist Brad Binder auch bis Ende 2024 fix. Suzuki hat die Verträge mit den Fahrern noch nicht verlängert.

Hat Quartararo Angebote von anderen Marken? "Es ist keine Frage von Angeboten. Wir befinden uns in Gesprächen", antwortet Mahe auf diese Frage. "Es ist keine Frage von Angeboten, sondern wir versuchen das Beste für Fabio zu tun."

Fabio Quartararo, Yamaha Factory Racing, Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Fabio Quartararo, Yamaha Factory Racing, Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: MotoGP

Bagnaia hat seinen Ducati-Vertrag bewusst vor Saisonbeginn verlängert, um sich ausschließlich auf den Sport konzentrieren zu können. Ist es für Quartararo ein Problem, dass seine Zukunft ungewiss ist und eventuell ein Markenwechsel zur Diskussion steht?

"Ehrlich gesagt, nein", hält Quartararo fest. "Vor allem nach den Rennen, wenn man darüber nachdenkt, gibt es diese Momente. Aber während des Rennwochenendes denke ich an nichts anderes als meine Performance in der Gegenwart."

"Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, wo ich hingehen werde. Ich denke über die Gegenwart nach. Ich weiß, dass mein Manager sehr gut ist und sich um meine Zukunft kümmert. Ich habe nur eins im Kopf, nämlich in dieser Saison mein Bestes zu geben."

"Natürlich wird sich meine Zukunft nicht zu spät entscheiden. Wann? Das weiß ich nicht. Ich denke, es wird vor dem Sommer sein." Denn Quartararo ist die Königsfigur auf dem Transfermarkt. Erst nach seiner Entscheidung, werden die restlichen Puzzleteile an ihre Plätze fallen.

Ist alles möglich? "Ich werde nicht sagen, dass alles möglich ist, aber wir müssen den Markt gut studieren", meint der Franzose. "Natürlich weiß ich, dass mein Manager Gespräche geführt hat. Ich werde mit meinem Manager sprechen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich meine Zukunft entscheiden muss."

In der laufenden Saison hat Quartararo einen Podestplatz erzielt. Sein letzter Sieg gelang im vergangenen August in Silverstone.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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