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Verletzter Crutchlow will zu Aprilia: "Wäre eine großartige Beziehung"

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow bringt sich als möglicher Nachfolger von Andrea Iannone bei Aprilia in Stellung - Was Massimo Rivola und Aleix Espargaro sagen

Cal Crutchlows diesjährige MotoGP-Saison ist geprägt von Verletzungen: erst der Kahnbeinbruch in Jerez, dann die Komplikationen nach der Armpump-OP vor Misano. Letztere haben zur Folge, dass der LCR-Honda-Pilot voraussichtlich erst in Barcelona wieder an den Start gehen können wird.

An seinen Zukunftsplänen ändere diese Situation aber nichts, versichert Crutchlow: "Nein, ich möchte auf eine gute Art und Weise weiterfahren. Ich bin immer noch schnell. Das habe ich am Freitagmorgen trotz meines Arms bewiesen, und das mit einem sehr schwierigen Motorrad auf dieser Strecke." Damit spricht Crutchlow seinen achten Platz im ersten Freien Training von Misano an.

Nachdem bekannt wurde, dass er im kommenden Jahr bei LCR-Honda von Alex Marquez ersetzt wird, bekundete der Brite sein Interesse an einem Wechsel zu Aprilia - und tut das auch immer noch. "Ja, ich möchte weiterhin die Aprilia-Option. Ich denke, es wäre eine großartige Beziehung zwischen mir und dem Team."

Rivola: Wollen das Iannone-Urteil abwarten

"Ich denke, ich kann dort einen guten Job machen. Das Motorrad hat das Potenzial, aufs Podium zu fahren. Insofern wäre es gut, wenn das klappen würde", sagt Crutchlow weiter. Aprilia-Rennchef Massimo Rivola hört das gern, gibt sich aber in Bezug auf eine mögliche Verpflichtung des Briten für 2021 noch zurückhaltend.

"Sicherlich gibt es eine Chance. Aber wir wollen zuerst das Urteil für Andrea (Iannone; Anm. d. R.) abwarten. Daran hat sich nichts geändert. Danach werden wir sehen. Cal hat Interesse, das ist gut für uns. Er ist ein sehr schneller Fahrer und insofern nehmen wir das natürlich wohlwollend zur Kenntnis." Iannone ist seit Ende vergangenen Jahres wegen Dopings gesperrt. Ein finales Urteil steht noch aus.

Aprilia-Stammpilot Aleix Espargaro, für 2021 bereits fix unter Vertrag, würde eine Ankunft Crutchlows jedenfalls begrüßen. "Cal ist ohne Zweifel schnell. Und was ich will, ist, einen schnellen Fahrer an meiner Seite zu haben. Nicht um motiviert zu sein, sondern weil es dann einfacher ist, neue Dinge auszuprobieren."

Espargaro: Crutchlow ist ohne Zweifel schnell

So könnten auf einer Strecke, wo es Probleme gibt, Daten besser verglichen und nach Lösungen gesucht werden, meint Espargaro. Der Spanier betont: "Cal hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er einer der stärksten Fahrer im Starterfeld ist. Und auch wenn er jetzt aufgrund der Stürze und der Verletzungen nicht gerade seine beste Zeit hat, besteht kein Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit."

Aleix Espargaro

Noch weiß Aleix Espargaro nicht, wer 2021 sein Teamkollege bei Aprilia sein wird

Foto: Motorsport Images

Neben Crutchlow fiel zuletzt auch der Name Andrea Dovizioso im Zusammenhang mit Aprilia. Allerdings ist zweifelhaft, dass sich der Hersteller den scheidenden Ducati-Piloten leisten kann. Trotzdem sagt Espargaro: "Es ist ein gutes Zeichen, wenn Aprilia mit Dovi und Cal spricht, denn beide sind wirklich gute Fahrer."

"2021 ist ein sehr wichtiges Jahr für uns", weiß der Aprilia-Pilot. "Diese RS-GP ist die beste Aprilia-Maschine, die ich je in der MotoGP-Ära gefahren bin. Und 2021 müssen wir weiter wachsen." Welcher Teamkollege ihm dabei helfen wird, bleibt abzuwarten. In dieser Saison ist vorerst noch Testpilot Bradley Smith am Zug.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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