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"Viel leichter zu fahren": Aleix Espargaro beschreibt Vorzüge der neuen RS-GP 20

Aprilia-Pilot Aleix Espargaro erklärt, warum er der neuen RS-GP im Vergleich zu ihren Vorhängern deutlich mehr zutraut - "Das Ziel ist ganz klar das Podium", stellt er klar

Wie stark ist die Aprilia RS-GP 20 wirklich? Während Team und Fahrer nach den Vorsaisontests nur Positives zu berichten, blieb die Neuentwicklung aus dem Hause Noale den Beweis in Ermangelung von Rennen bisher schuldig. Das Jahr der Bewährung muss wegen Corona warten, doch die Vorzeichen lassen zumindest hoffen.

"Nach den Tests in Malaysia und Katar sieht es so aus, als wäre uns die RS-GP 20 ein guter Schritt gelungen", bestätigt Aprilia-Pilot Aleix Espargaro in einem Instagram-Livechat mit Testfahrer Bradley Smith. Offensichtlich ist das erst der Anfang, aber wir alle wissen, welche Schwierigkeiten wir in der Vergangenheit hatten."

Deshalb könne er es kaum erwarten, mit dem neuen Bike auch Rennen zu fahren. "Denn die Wintertests sind nur Tests", weiß der Spanier, dem am Ende nur noch eine halbe Sekunde auf die Spitze fehlte. "Im Rennen werden wir sehen, wo wir ihm Vergleich zu den anderen stehen und wie nah wir ans Podium kommen können."

"Die Stabilität des Motorrads ist zehnmal besser"

Von dem war man in den vergangenen zwei Jahren oft weit entfernt. Ein sechster Platz beim Grand Prix von Aragon 2018 war das höchste der Gefühle. Doch Espargaro glaubt, dass in dieser Saison mehr möglich ist. Denn die Unterschiede zwischen der RS-GP von heute und von damals seien überdeutlich, wie er im Livechat erklärt.

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, mit Antonio Jimenez

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, mit Antonio Jimenez

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"Die Position des Fahrers auf dem Motorrad ist eine ganze andere. Das Bike ist viel kompakter, man sitzt tiefer. Die Stabilität des Motorrads ist zehnmal so hoch wie beim Vorgänger. Ich erinnere mich noch, wie unruhig die Modelle von 2018/19 auf der Bremse und in der Beschleunigung waren", blickt der Spanier zurück.

Die RS-GP 20 sei demgegenüber viel leichter zu fahren und auch etwas weniger physisch. Nur einen Kritikpunkt hat Espargaro: "Beim Motor hatte ich mir etwas mehr Leistung erwartet, ich hoffe, dass sich das in der Zukunft noch ändert. Aber ist einfacher zu fahren, einfacher zu kontrollieren, insbesondere wenn der Reifen abbaut."

Smith weist auf extreme Leistungsdichte hin

Insgesamt lobt er das neue Motorrad als großen Fortschritt. "Aber wie gesagt, wir hatten nur zwei Tests damit. Erst wenn das Material wirklich beansprucht wird, weiß man, wie sich das Motorrad im Vergleich schlägt. Ich bin gespannt, das herauszufinden", hofft er auf einen baldigen Saisonstart. "Das Ziel ist ganz klar das Podium."

Bradley Smith

Bradley Smith sprang bei den Tests für den wegen Dopings gesperrten Iannone ein

Foto: Motorsport Images

Aprilia-Testpilot Smith, der die Entwicklung der RS-GP 20 begleitete, ahnt, wie schwer es trotz aller Fortschritte sein wird, dieses Ziel zu erreichen: "Viele Außenstehende vergessen ja, dass sich jeder in dieser Meisterschaft das Ziel setzt, Rennen zu gewinnen oder auf dem Podium zu stehen. Sie tun in ihrer kompletten Karriere nichts anderes."

"Dann kommen sie in der MotoGP an und werden vielleicht Zehnter oder Zwölfter. Das verleitet einige zu denken, okay, das ist eben nur ein Fahrer für Platz zehn oder Platz zwölf. Aber diese Jungs haben in ihrer Laufbahn schon Meisterschaften gewonnen. Dieses Jahr ist es verrückt. Die Zahl der Fahrer, die Weltmeister sind, ist unglaublich."

Man müsse immer denken, wo die Fahrer herkommen und dass nicht jedes Motorrad gut genug ist, um Titel zu gewinnen oder es aufs Podium zu schaffen, betont Smith. "Umso schöner ist es zu hören, dass du dich bereit fühlst, wieder um die Spitzenplätze zu kämpfen", sagt er zu Espargaro. "Ich hoffe, dass wir das Motorrad dafür haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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