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Viele Probleme und Defekte: KTM fährt in Katar hinterher

Elektronik-Probleme im Qualifying und Rennen, Stürze im Training, abbauender Vorderreifen. KTM erlebt ein schwieriges Wochenende in Katar und sammelt keine WM-Punkte.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, breakdown
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Alvaro Bautista, Angel Nieto Team, Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Tito Rabat, Avintia Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Tito Rabat, Avintia Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Für KTM verlief das erste MotoGP-Rennwochenende des Jahres 2018 durchwachsen. Beide Fahrer wurden auf dem Losail-Circuit von technischen Schwierigkeiten geplagt. Die WM-Punkteränge waren nur phasenweise im Rennen in Reichweite. Pol Espargaro musste mit Problemen an der Elektronik an der Box aufgeben. Bei Bradley Smith ließ der Vorderreifen bei Rennhalbzeit stark nach und der Brite sah als 18. die schwarz-weiß-karierte Flagge. Vom erklärten Ziel, regelmäßig in die Top 10 zu fahren, war KTM in Katar meilenweit entfernt.

"Als Pol an die Box kam, war er nur 13 Sekunden hinter der Spitze", nennt Teammanager Mike Leitner einen positiven Aspekt. Espargaro kämpfte bis zu diesem Zeitpunkt mit Hafizh Syahrin und Alvaro Bautista in einer Gruppe um den letzten WM-Punkt. Am Ende der 15. Runde kam der Spanier an die Box. "Es ist natürlich negativ, dass wir die Probleme vom Qualifying nicht lösen konnten", ärgert sich Leitner. "Es war eine Kleinigkeit bei der Elektronik."

Schon der Qualifyingtag war mit den Startplätzen 22 für Espargaro und 20 für Smith enttäuschend verlaufen. Außerdem stürzte der Spanier im Laufe der Trainings zweimal. Technische Schwierigkeiten traten am Samstag bei beiden Motorrädern auf. "Wir müssen hart weiterarbeiten und uns verbessern", mahnt Leitner die Mannschaft in Österreich. "Wir wussten, dass dieses Wochenende für uns schwierig sein würde."

"Ich fühlte mich im Rennen recht okay", sagt Espargaro, der nach seiner Verletzungspause noch nicht ganz fit ist. "Ich kämpfte mit Bautista um Platz 13 und war weniger als 20 Sekunden hinter der Spitze. Wenn ich das gesamte Wochenende betrachte und bedenke, was wir gegen Rennende noch machen hätten können, dann war es nicht so schlecht. Das Problem vom Samstag hat uns wieder aus den Punkten und aus dem Rennen geworfen. Ich denke, das war Pech und bin mir sicher, dass wir es lösen können, um in Argentinien wieder anzugreifen."

Smith musste sein Tempo in der zweiten Rennhälfte drosseln, weil der Vorderreifen nachließ. Das war auch bei Fahren wie Johann Zarco (Medium-Vorderreifen) und Dani Pedrosa (harter Vorderreifen) der Fall. Der Brite hatte sich vorne für die weiche Variante entschieden. "Mit meinem Start bin ich sehr zufrieden. Ich war aggressiv und machte einige Plätze gut. Ich war dann in der Gruppe um die letzten Punkteränge dabei und alles funktionierte recht gut." Doch Reifenmanagement war das bestimmende Thema des Rennens.

In den letzten Runden fuhr Smith rund zwei Sekunden langsamer als die Spitze. "In den ersten zehn Runden sah alles recht gut aus, aber dann wurde es mit dem Vorderreifen immer schwieriger. Ich bekam starkes Untersteuern. Das hatten wir bei keinem Test. Die Rundenzeiten wurden stetig langsamer. Manche Kurven waren okay, in anderen verlor ich viel Zeit. Das war frustrierend, weil ich in einer guten Position war und mit den anderen Jungs gekämpft habe. Dabei war gut zu sehen, wo wir die KTM verbessern müssen."

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