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Vier Motorräder: Marc Marquez absolviert Test-Marathon in Brünn

Marc Marquez ist beim Brünn-Test am Montag nicht nur der schnellste sondern auch der fleißigste MotoGP-Pilot - Verschiedene neue Teile für 2018 und 2019 getestet

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Honda Racing

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Angesichts von 49 Punkten Vorsprung in der Weltmeisterschaft könnte sich Marc Marquez eigentlich zurücklehnen. Doch stattdessen war der Honda-Pilot beim MotoGP-Test in Brünn am Montag mit insgesamt 77 Runden der fleißigste Pilot. "Wir haben ein paar Dinge für den letzten Teil der Saison und auch schon für das nächste Jahr ausprobiert", verrät der aktuelle Weltmeister und WM-Leader.

Der Honda-Testplan war dabei äußerst umfangreich. "Ich darf nicht alles verraten, aber ihr habt ja gesehen, dass ich zu einem Zeitpunkt vier Bikes in der Garage hatte", erklärt Marquez mit einem Lachen und verrät: "Wir haben viele verschiedene Dinge ausprobiert. Eine Sache haben wir an unserem aktuellen Bike ausprobiert, denn wir müssen verstehen, wie wir den Vorderreifen besser managen können. Daran arbeiten wir."

"Wir müssen verstehen, warum andere Hersteller vorne weichere Reifenmischungen verwenden können", geht Marquez ins Detail und erinnert: "Wir müssen immer den harten Reifen fahren. Wenn die Temperatur sehr hoch ist, haben wir manchmal Probleme. Aus diesem Grund bin ich auch mittags gefahren, als der Asphalt 55 Grad heiß war." Das war aber lediglich ein Teil des großen Testprogramms.

"Dann haben wir ein anderes Bike mit einer anderen Spezifikation bei der Geometrie ausprobiert. Außerdem haben wir schon (am Motorrad; Anm. d. Red.) für die Zukunft gearbeitet", so Marquez, der - wie auch schon beim Test in Barcelona - zu einem Zeitpunkt mit einem komplett schwarzen Testträger auf der Strecke war. "Es war kein komplett neues Bike", erklärt der Spanier jedoch.

Viele Details lässt er sich - wie bei einem Test üblich - nicht entlocken, doch er versichert, dass man am Montag in verschiedenen Bereichen Verbesserungen erzielt habe. Insgesamt sei der Test "positiv" verlaufen. Bereits am kommenden Wochenende in Spielberg steht das nächste Saisonrennen auf dem Plan. Dort möchte Marquez die getesteten neuen Teile am Freitag aber zunächst einmal nicht einsetzen.

"Nein. Wir führen die Meisterschaft an", erinnert er. Daher gebe es keinen Grund, ein unnötiges Risiko einzugehen. Er setzt in Spielberg stattdessen auf die bekannte und erprobte Basis. "Wir werden mit unserem aktuellen Motorrad beginnen, aber während des Wochenendes werden wir sicher ein paar Teile testen, die hier gut funktioniert haben", so der WM-Führende.

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