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Vinales in Startreihe 1 und voller Tatendrang: "So weitermachen"

Erstmals als Aprilia-Pilot schafft es Maverick Vinales in die erste Startreihe, spricht aber immer noch von Kompromissen, die er und das Team eingehen müssen

Vinales in Startreihe 1 und voller Tatendrang: "So weitermachen"

Maverick Vinales und Aprilia beginnen die Früchte der gemeinsamen Aufbauarbeit zu ernten. Im Qualifying zum Grand Prix von Großbritannien 2022 in Silverstone ist Vinales erstmals seit er für Aprilia fährt der Sprung in die erste Startreihe gelungen. Auf seiner schnellsten Q2-Runde war der Spanier mit der RS-GP nur 0,098 Sekunden langsamer als Johann Zarco (Pramac-Ducati), der sich mit neuem Streckenrekord die Pole gesichert hat.

Infolge seines Zerwürfnisses mit Yamaha war Vinales im September 2021 zu Aprilia gekommen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und reichlich Aufbauarbeit, an der auch Teamkollege Aleix Espargaro großen Anteil hat, ist Vinales beim letzten Rennen vor der Sommerpause 2022, dem Grand Prix der Niederlande in Assen, erstmals mit Aprilia der Sprung auf das Podest gelungen.

Jetzt, beim direkt nächsten Qualifying, hat er es zum ersten Mal mit der RS-GP in die erste Startreihe geschafft. Entsprechend zufrieden äußert sich Vinales nach dem Qualifying in Silverstone, sieht sich und das Team aber noch nicht am Gipfel angekommen.

Maverick Vinales

Die ganz perfekte Einheit sind Vinales und die Aprilia RS-GP nach knapp einem Jahr noch nicht

Foto: Motorsport Images

"Ich freue mich sehr, dass die Arbeit Früchte trägt", sagt Vinales und verrät: "An diesem Wochenende fahre ich das Motorrad ganz natürlich. Genau das haben wir uns vorgenommen. Das Qualifying lief gut. Es ist lange her, dass ich mich bei einer Zeitattacke so gut gefühlt habe." Vor Samstag war Vinales im Qualifying zum Grand Prix der Niederlande 2021 in Assen, damals noch als Yamaha-Pilot, zuletzt in die erste Startreihe gefahren.

An Yamaha denkt Vinales schon lange nicht mehr. Sein Fokus gilt voll und ganz der Arbeit im Aprilia-Team. Sieht er am Horizont gar schon seinen ersten Sieg als Aprilia-Pilot kommen? "Ich glaube, das ist noch ein langer Weg. Wir stehen ja immer noch am Anfang unserer Zusammenarbeit", schränkt Vinales ein.

Gleichzeitig äußert sich der Spanier voller Tatendrang, indem er sagt: "Es ist offensichtlich, dass bei Aprilia sehr hart gearbeitet wird. Ein paar Teile und Bereiche des Motorrads können noch ein bisschen mehr auf mich abgestimmt werden. Momentan ist es immer noch ein Kompromiss, aber wir nähern uns Schritt für Schritt an. Das Positive ist, dass unsere Fortschritte wirklich sichtbar sind. Das gilt auch hier wieder im Vergleich zu Assen. Wir müssen einfach so weitermachen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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