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Vinales nach Raketenstart in Jerez "nur" Zweiter, aber trotzdem happy

Yamaha-Pilot Maverick Vinales erklärt seinen "ersten guten Start" und gibt zu, dass seine Reifenwahl für den Spanien-Grand-Prix "vielleicht nicht die beste" war

Hinter dem siegreichen Petronas-Yamaha-Piloten Fabio Quartararo ist Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales beim dramatischen Grand Prix von Spanien in Jerez mit einem zweiten Platz in die MotoGP-Saison 2020 gestartet.

Den Start hatte Vinales von P2 in der Startaufstellung direkt gegen Polesetter Quartararo gewonnen. "Das war das erste Mal, dass ich als Erster in die erste Kurve eingebogen bin", lacht Vinales, der in den vergangenen Jahren nicht gerade für Raketenstarts bekannt war. Ein Grund dafür, dass ihm am Sonntag aber genau ein solcher gelungen ist: das sogenannte Holeshot-Device. Diese Startvorrichtung an der M1 "hat definitiv geholfen", wie Vinales zufrieden festhält.

In der dritten Runde übernahm Honda-Pilot Marc Marquez die Führung von Vinales, nur um zwei Runden später in Kurve 4 ins Kiesbett zu reiten, wobei er weit zurückfiel. Vinales gelangte so wieder in Führung, verlor diese aber in der neunten Runde an den späteren Sieger Quartararo. Als der Franzose in der Lorenzo-Kurve (Kurve 13 direkt vor Start/Ziel) innen vorbeiging, kam auch Jack Miller (Pramac-Ducati) direkt vorbei. Vinales haderte zu diesem Zeitpunkt mit seiner Reifenwahl.

Reifenwahl "vielleicht nicht die beste"

Als einziger neben seinem ausgefallenen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi hatte sich Vinales für den weichen Vorderreifen entschieden. Alle anderen hatten am Vorderrad die harte Mischung montiert, also auch Quartararo und dessen Petronas-Yamaha-Teamkollege Franco Morbidelli, der als Fünfter ins Ziel kam.

Fabio Quartararo, Maverick Vinales

Gegen Quartararo hatte Vinales nicht zuletzt wegen der Reifen keine Chance

Foto: Motorsport Images

"Wir hatten uns für den weichen Reifen entschieden, weil wir mit dem harten nicht genügend Gefühl aufbauen konnten", spricht Vinales für sich und Rossi und fügt hinzu: "Trotzdem bin ich zufrieden. Der zweite Platz ist ein gutes Ergebnis. Mein Start war richtig gut. Jetzt wollen wir bis Freitag die Schwachstellen noch besser verstehen, um auf dieser Strecke den nächsten Schritt machen zu können."

"Rückblickend war die Reifenwahl vielleicht nicht die beste", gesteht Vinales, "aber das Wichtigste ist, dass wir den zweiten Platz ins Ziel gebracht haben. Das sind wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Für das zweite Rennen [am kommenden Sonntag ebenfalls in Jerez] sehe ich durchaus Potenzial. Ich glaube, wir können noch zulegen. Hoffentlich können wir dann wieder um die Spitze mitkämpfen."

Auf eben diese Spitze in Form von Sieger Quartararo fehlten Vinales nach 25 Runden letzten Endes 4,6 Sekunden. Ob er sich am kommenden Sonntag für den harten statt den weichen Vorderreifen entscheiden wird?

Mit Bildmaterial von MotoGP.com.

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