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Vinales sucht Gründe für die Krise: Hört Yamaha zu sehr auf Valentino Rossi?

Maverick Vinales ärgert sich über falsche Entscheidungen, die Yamaha im Winter getroffen hat - Haben sich die Japaner zu sehr auf Valentino Rossi verlassen?

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

In Motegi hat Yamaha am vergangenen Wochenende seine unrühmliche Serie weiter ausgebaut. Die Japaner blieben auch im 25. Rennen seit Assen 2017 ohne Sieg. Der dritte Platz von Maverick Vinales beim vorherigen Rennen in Thailand entpuppte sich als Strohfeuer, in Japan kam der 23-Jährige nicht über Rang sieben hinaus - und landete damit unter anderem sogar hinter Yamaha-Kundenpilot Johann Zarco.

Für den Spanier kommt das aber gar nicht so überraschend, denn er hat eine Erklärung dafür. "Der Unterschied ist, dass Zarco einen anderen Motor hat", erinnert er bei 'Movistar' und ergänzt: "Es ist leicht zu verstehen, warum er schneller ist. Er hat einen anderen Motor. Es ist der Motor, den ich auch mochte, als ich ihn ausprobiert habe." Noch im Winter testete Vinales diese Spezifikation.

Doch bei Yamaha entschied man sich letztendlich für eine andere Variante des Motors. "Dafür bezahlen wir jetzt", ärgert sich Vinales. Doch warum wählten die Japaner letztendlich den - in Vinales' Augen - falschen Motor für die Saison 2018? "Ich habe damals darum gebeten [den anderen zu nehmen], aber Yamaha hat sich für eine andere Richtung entschieden", gibt sich Vinales gegenüber 'Motorsport.com' schmallippig.

Er spricht es zwar nicht offen aus, doch zwischen den Zeilen wird schnell klar, was in den Augen von Vinales schiefgelaufen ist. Der Spanier glaubt, dass man bei Yamaha zu sehr auf das Urteil von Valentino Rossi vertraut hat. "Die Kommunikation bei Suzuki war auf einem ganz anderen Level als bei Yamaha. Das liegt daran, dass Suzuki für mich gearbeitet hat", erinnert er sich zurück.

"Ich habe ihnen etwas gesagt, und sie taten genau das, worum ich sie gebeten habe. Sie haben das Bike für mich gebaut", erklärt Vinales, der bei Suzuki in den Jahren 2015 und 2016 neben Aleix Espargaro die klare Nummer eins im Team war. "Bei Yamaha ist das schwierig, denn es gibt zwei starke Fahrer, die die Meisterschaft gewinnen können", erklärt er im Hinblick auf die aktuelle Situation.

"Daher gibt es auch zwei Meinungen. Ich weiß nicht, was sie tun, ich weiß nicht, welchen Weg sie verfolgen", so Vinales. Hat Rossi bei der Entwicklung der M1 also zu viel Einfluss? Klar ist, dass der "Doctor" deutlich mehr MotoGP-Erfahrung mitbringt - und auch schon länger im Team ist. Mit Ausnahme der beiden Ducati-Jahre 2011 und 2012 fährt er seit 2004 für Yamaha. Er kennt das Team und die Abläufe deutlich besser als Vinales.

In der Weltmeisterschaft liegt Rossi aktuell 30 Punkte vor seinem Teamkollegen. Er stand 2018 bereits fünfmal auf dem Podium, Vinales bringt es auf vier Podestplätze. Außerdem war es der "Doctor", der in Assen vor mehr als einem Jahr den bis heute letzten Yamaha-Sieg in der MotoGP holte. Daher kann man davon ausgehen, dass Rossis Feedback auch bei der Entwicklung des Bikes für 2019 wieder eine nicht unwichtige Rolle spielen dürfte.

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