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Vinales will Stresslevel vorerst ohne Psychologen bewältigen

Nach zwei schwierigen Jahren will Yamaha-Pilot Maverick Vinales in der MotoGP-Saison 2019 wieder angreifen - vorerst ohne die Hilfe eines Sportpsychologen

Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales kann nach seiner Bestzeit beim letzten Test der Vorsaison in Katar optimistisch in die neue MotoGP-Saison 2019 starten. Nach zwei schwierigen Jahren scheint der Spanier auf seiner M1 wieder zu alter Stärke zurückgefunden zu haben. Doch Vinales weiß, dass seine starke Testperformance keine Garantie ist.

"Wir waren beim Test konstant und vorne dabei. Aber es ist nur ein Test", resümierte er nach den drei Tagen in Katar zurückhaltend und verwies auf Nachholbedarf beim Grip und in der Beschleunigung. Trotz dieser Baustellen: Vinales gibt sich kämpferisch, scheint mental wieder gefestigt, nachdem er im Vorjahr aus seiner Resignation oft keinen Hehl machte.

Mit einem Sportpsychologen hat der Yamaha-Fahrer über den Winter aber nicht zusammengearbeitet, wie er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com" erklärt: "Im Moment bin ich wieder mit mir im Reinen und versuche, entspannt zu bleiben, ein wenig vom Stress wegzukommen. Also aktuell nein."

Für die nahe Zukunft zieht Vinales die Zusammenarbeit mit einem Psychologen aber ernsthaft in Erwägung. "Vielleicht nach drei, vier Rennen, wenn der Druck zunimmt, ich die Weltmeisterschaft anführe oder auch nicht", sagt er. Doch im Moment hält er es lieber einfach: "Ich versuche, das Fahren zu genießen, gutes Feedback zu geben und das Motorrad so bestmöglich weiterzuentwickeln."

Teamkollege Valentino Rossi verzichtet seit jeher auf einen Mentaltrainer. Sich mit seinen mittlerweile 40 Jahren noch immer der Herausforderung MotoGP stellen zu dürfen, ist für ihn Motivation genug. Zudem hält er sich durch das Training mit seinen Nachwuchsfahrern auf der hauseigenen Ranch in Tavullia fit.

Dass Sportpsychologen helfen können, streitet Rossi aber nicht ab: "Es ist möglich, dass manche Fahrer das brauchen oder dass es hilft. Es hängt aber sehr stark vom Fahrer ab." So glaubt Ducati-Pilot Andrea Dovizioso, dass sein Mentaltraining eine wichtige Rolle beim Aufstieg zum Titelkandidaten in den letzten zwei Jahren gespielt hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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