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Vinales zu Aprilia? Aleix Espargaro wünscht sich "starken" Teamkollegen

Nach seinem Abschied von Yamaha wird Maverick Vinales mit Aprilia in Verbindung gebracht - Aleix Espargaro betont, wie wichtig ein schneller Teamkollege ist

Die Trennung zwischen Maverick Vinales und Yamaha heizt den Fahrermarkt für die MotoGP-Saison 2022 an. Im Werksteam ist über Nacht ein Platz auf einem Siegermotorrad frei geworden. Dass es vorzeitig zu einer Vertragsauflösung kommt, passiert selten.

Zuletzt war das im Spätsommer 2019 der Fall. Johann Zarco kam mit der KTM nicht zurecht. Rückblickend war die Trennung für beide Seiten der richtige Schritt. KTM setzte auf junge Fahrer aus dem eigenen Kader und schaffte es in die Erfolgsspur.

Zarco bekam von Ducati eine neue Chance, die auch er nutzte. Der Franzose steht regelmäßig auf dem Podest und hat wieder Freude und Spaß an der MotoGP. Zarco will seine Situation aber nicht mit Vinales vergleichen.

"Als ich KTM verlassen habe, war ich nicht auf dem Podium und hatte keine Polepositions. Er realisiert überhaupt nicht, wie glücklich er ist." Denn wie schwierig es ist, ein Topmotorrad zu bekommen und vorne dabei zu sein, weiß Zarco aus Erfahrung.

Johann Zarco

KTM-Desaster ist vergessen: Johann Zarco blüht bei Ducati wieder auf

Foto: Motorsport Images

Seinem Beispiel will Vinales nicht folgen, als er Sonntagnachmittag nach dem Assen-Rennen darauf angesprochen wurde: "Zarco hat das gemacht, aber ich möchte niemanden nachmachen, sondern nur meinem Gefühl folgen."

Seine Zukunft heißt voraussichtlich Aprilia. Es ist (abgesehen von Yamaha) das einzige Werksteam mit einem freien Platz. "Ich weiß gar nichts darüber", lacht Aleix Espargaro, als er auf Vinales als möglichen Teamkollegen angesprochen wird.

Der Spanier sagt nur so viel: "Ich hoffe, dass mein Teamkollege im nächsten Jahr ein starker Fahrer sein wird. Wir verdienen uns das, weil wir hart arbeiten und nicht weit hinter der Spitze sind." Der Aprilia-Aufschwung kam in diesem Jahr überraschend.

Als im vergangenen Herbst die Dopingsperre von Andrea Iannone auf vier Jahre ausgedehnt wurde, suchte Aprilia-Motorsportchef Massimo Rivola nach einem Ersatz. Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow sagten damals ab. Auch einige Moto2-Fahrer lehnten das Angebot ab.

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro will sich noch nicht konkret zu Vinales äußern

Foto: Motorsport Images

Somit wurde Lorenzo Savadori auf die zweite RS-GP gesetzt. "Ich habe mich sehr geärgert, als einige Moto2-Fahrer nicht für uns fahren wollten", sagt Espargaro. "Ich liebe Aprilia und dieses Projekt. Ich will beweisen, dass sie falsch lagen."

"Ich denke, diese Moto2-Fahrer haben eine große Chance verpasst und werden in Zukunft nicht glücklich sein." Denn mit Vinales kam nun überraschend ein Siegfahrer auf den Markt. Rivola kündigte bereits an, mit dem Spanier sprechen zu wollen.

Und welche Auswirkung hat die Vinales-Trennung von Yamaha für Valentino Rossi? Sollte theoretisch Vizeweltmeister Franco Morbidelli (er hat einen Petronas-Vertrag für 2022) ins Werksteam wechseln, würde Petronas zwei Fahrer benötigen.

Könnte Rossi deshalb bleiben? "Für mich ändert sich nichts", winkt der Italiener ab. "Meine Entscheidung hängt mit den Ergebnissen zusammen. Was in anderen Teams oder mit anderen Yamaha-Fahrern passiert, macht für mich keinen Unterschied."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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